Die Gewerkschaft IG Metall sagt immer mehr Fabrikarbeiter Tesla in Brandenburg klagen über längere Arbeitszeiten und wenig Freizeit, schreibt Reuters.
Arbeitnehmer seien zudem zunehmend zurückhaltender, offen über ihre Arbeitsbedingungen zu sprechen, da sie neben Arbeitsverträgen auch Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnen müssten.
„Die Tesla-Mitarbeiter sind mit großem Enthusiasmus für das Projekt gestartet. Mit der Zeit sehen wir, wie dieser Enthusiasmus nachlässt“, sagte Irene Schultz von der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen in einer Erklärung. „Tesla tut zu wenig, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und lässt zu wenig Zeit für Ruhe, Familie und Erholung.“
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Die deutsche Wirtschaftszeitung Handelsblatt berichtete am Montag, dass lokale Politiker von der Mitte-Links-SPD bis zur Mitte-Rechts-CDU ihre Besorgnis über die Vorwürfe geäußert und eine Untersuchung durch Tesla und die lokalen Behörden gefordert haben.
„Die Brandenburger Regierung muss durch strenge Kontrollen bei Tesla für Arbeitsplatzsicherheit sorgen“, sagte Christian Beumler von der CDU dem Handelsblatt.
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