Neues aus Deutschland: Eine weitere deutsche Bank hat Konkurs angemeldet. Vor nicht allzu langer Zeit Münchner Kunden Die Fidor Bank begann, Kündigungen zu erhalten. Nun hat eine weitere deutsche Bank Konkurs angemeldet und mit der Kündigung von Verträgen begonnen. Der Fall betrifft 250.000 registrierte Kunden.
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Eine weitere deutsche Bank hat Konkurs angemeldet
Nur drei Jahre nach der Gründung der neobank Ruuki wird geschlossen. Wie man berichtet „Börsen Zeitung“, in den letzten Monaten endeten die Diskussionen über seine zukünftige Finanzierung im Fiasko. Rund vier Millionen Euro Venture Capital hat die Hamburger Bank von Vorwerk Ventures and Cavalry erhalten und wurde zuletzt mit 16 Millionen Euro bewertet.
Das Geschäftsmodell von Ruuky soll besonders die „Generation Z“, also die nach 1997 Geborenen, ansprechen. Dazu dient die sogenannte „Social Interactive Bank“. Bis Ende 2022 hatte Ruuky 250.000 Anmeldungen in Ihrer Bewerbung. Der Fintech-Plan umfasste Kundenbetreuung und -unterstützung, die im Durchschnitt 16 Jahre alt warenin Ihrem Berufsleben. Lesen Sie auch: Privatinsolvenz: Verbraucherinsolvenz in Deutschland
Laut Eigentümer Jes Hennig soll in den kommenden Wochen ein Käufer für Ruuky gefunden werden. „Das Wachstum unseres Kundenstamms und unsere Bedeutung in den Gen-Z-Kanälen zeigt die Notwendigkeit eines modernen, sicheren und lehrreichen Banking-Ansatzes für junge Menschen. Allerdings müssen wir akzeptieren, dass sich die Marktrealität für kapitalintensive Startups verändert hat. Lesen: Ein weiterer deutscher Schuhhändler meldet Insolvenz an
Quelle: Börsen ZeitungPolskiObserwator.de
AKTUALISIEREN 17.01.2023 15:08
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