Video: Gepardenangriffe. Die Ukrainer zeigten den Abschuss einer russischen Rakete.

Die ukrainische Führung, darunter Präsident Wolodymyr Selenskyj, hat am Montag Mo eine weitere Welle russischer Angriffe über die Städte und die Energieinfrastruktur der Ukraine lobte er die Luftverteidigung.

Nach Angaben der Luftwaffe gelang es niederzuschlagen mehr als 60 der mehr als 70 von Russland abgefeuerten Raketen. „Unsere Jungs sind großartig“, schrieb der Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Andriy Jermak, in einem Telegramm.

Ein Video des Gepard-Flugabwehrsystems in Aktion tauchte am Montag auch in den sozialen Medien auf. Habe die Bilder gepostet zwitschern das ukrainische Waffen-Tracker-Konto, das Ereignisse an der langfristigen Front abbildet. Sie zeigen einen deutschen Geparden, der mitten auf einem Feld steht und dann ein Flugobjekt abschießt. Was genau die Kanone zu Boden schickte, kann nicht unabhängig überprüft werden.

Das Flugabwehrsystem befindet sich auf dem Panzerchassis Leopard 1 und sollte ursprünglich deutsche Panzereinheiten vor Luftangriffen schützen.

Cheetah ist mit zwei Radargeräten ausgestattet. Eine ist für die Zielerkennung ausgelegt, die andere, die sich an der Vorderseite des Turms befindet, steuert das Feuer und hat daher zwei 35-mm-Kanonen daran befestigt. Die Maschine kann bis zu 1.000 Schuss pro Minute abfeuern.

Foto: Björn Trotzki, CTK

Gepard-Flugabwehrsystem im deutschen Dienst.

Es ist die spezifische Munitionsart, die das System benötigt, die der Ukraine Probleme bereitet. Die Waffen werden von der Schweizer Firma Oerlikon hergestellt, und die Schweiz, die diese Munition ebenfalls in ihren Lagern hat, weigert sich, Flugabwehrartilleriegeschosse für Gepard-Systeme wieder auszuführen, und behauptet ihre Neutralität. Wir haben ausführlicher über die Schweizer Position in geschrieben dieses Artikels.

In der Zwischenzeit hat Deutschland zusammen mit der norwegischen Regierung einen Hersteller gefunden, der in der Lage ist, zusätzliche Munition herzustellen. Die von Zbrojovka hergestellten Prototypen wurden bereits getestet und warten auf die Auswertung dieser Tests, schrieb das deutsche Sicherheitsportal. pivotarea.eu.

Berlin hat bisher 30 Gepard-Systeme nach Kiew geschickt und steht kurz davor, weitere sieben selbstfahrende Flugabwehrkanonen zu schicken. Sie sollen im Frühjahr 2024 in der Ukraine eintreffen.

Deutschland schickte neben den Gepard-Systemen auch das Flugabwehrsystem IRIS-T in die Ukraine, das es bereits in die Abwehr russischer Raketen eingebunden hat.

Eckehard Steinmann

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