Bei dem morgendlichen Busunglück wurden zehn Menschen zum Teil schwer verletzt. Deutsche Medien schreiben, dass es sich um eine Gruppe tschechischer Urlauber handelte, die aus Italien nach Tschechien zurückkehrten, bestätigt die Website. mittelbayerische.de.
10 Leute landeten im Krankenhaus
Der Unfall ereignete sich am Morgen auf der Autobahn A93 im niederbayerischen Landkreis Kelheim, südlich von Regensburg. Bei einem Busunfall mit tschechischen Touristen in Deutschland seien zwei Menschen mittelschwer und acht leicht verletzt worden, sagte ein niederbayerischer Polizeisprecher der TK. Zunächst gab es 14 Verletzte.
„Acht Menschen wurden leicht verletzt, zwei mittelschwer“, sagte der Sprecher. Nach seinen Angaben wurden die zehn Verletzten ins Krankenhaus gebracht.
Unter Hinweis auf die Polizei berichtet die ČTK von 14 Verletzten, davon vier schwer. Das Außenministerium spricht von einem Dutzend Verletzten, während dass die mögliche Ursache der Mikrotraum eines der Fahrer war.
„Keiner der 10 Verletzten ist in Lebensgefahr und alle sollen spätestens morgen zu hause sein. Eine der möglichen Ursachen könnte Sekundenschlaf gewesen sein“, so das Ministerium. Bundeskanzler Jakub Kulhánek (CSSD) forderte in einem Interview mit dem Tschechischen Fernsehen, dass heute fast alle Verletzten zurückkehren sollen. „Einer von ihnen soll über Nacht im deutschen Krankenhaus bleiben“, CT sagte.
❗️🇩🇪 Update: zum heutigen Crash #CZ Bus u #Kelheim es waren 34 Passagiere und 2 Fahrer an Bord. Keiner der 10 Verletzten ist in Lebensgefahr und alle sollen spätestens morgen zu Hause sein. Eine mögliche Ursache könnte Sekundenschlaf sein. GK München und Čedok bleiben in engem Kontakt.
– MZV (R (@mzvcr) 21. August 2021
Am Nachmittag sagte ein Sprecher der niederbayerischen Polizei, Lankes, gegenüber der ČTK, dass nach aktuellen Angaben 14 Menschen verletzt worden seien. Vier Menschen wurden schwer verletzt“, sagte der Sprecher. Entsprechend Es ist üblich, dass die Situation am Unfallort verwirrend ist und sich das Gleichgewicht der Verletzungen im Laufe der Zeit ändern kann.
Nach Angaben der Polizei wurden zwei Frauen im Alter von 21 und 47 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 48 und 52 Jahren schwer verletzt.
Prima TV sagte in der Nacht, dass alle Verletzten im Bus, die nicht im Krankenhaus bleiben mussten, bereits zu Hause seien. Das Reisebüro brachte sie alleine nach Hause.
Konsul: Die Ursache des Sekundenschlafs?
Der Fahrer blieb unverletzt. Das gab der Bayerische Rundfunk bekannt An dem Unfall waren laut Polizei keine weiteren Fahrzeuge beteiligt. Der Bus überschlug sich, als er von der Autobahn schaukelte. A93 auf der B15. Was den Unfall verursacht hat, ist noch unklar.
Die Generalkonsulin der Tschechischen Republik in München, Kristina Larischová, sagte gegenüber dem Tschechischen Rundfunk – Radiožurnál, dass die Unfallursache der Sekundenschlaf des Fahrers sein könnte. „Der Fahrer kam in einer Rechtskurve von der Straße ab und der Bus rollte auf die Seite.“ Sie bemerkte. „Dank der Kooperation des bayerisch-tschechischen Zentrums im Bereich der Polizeieinsätze wurden auch unsere Polizeikräfte hinzugezogen und erhielten auch einen Dolmetscher“, ergänzte Larischová.
Fahrt: Warten auf Ersatzbus
Čedok, der die Expedition nach Italien organisierte, schrieb in einer Pressemitteilung, dass sich bei dem Unfall 34 tschechische Touristen im Bus befanden. Laut Polizei befanden sich insgesamt 36 Personen im Bus, neben Touristen 2 Fahrer. Das Reisebüro teilte zudem mit, dass es „nach den bisherigen Informationen nur um leichte Verletzungen“ gehe. Touristen, die den Unfall unverletzt überstanden haben, warten laut Čedok nun in einer nahegelegenen Feuerwache auf einen Ersatzbus, der sie nach Tschechien bringt.
Das Außenministerium der Tschechischen Republik teilte auf Twitter mit, dass das Konsulat in München mit den deutschen Behörden in Kontakt stehe und zur Hilfeleistung bereit sei.
Kürzlich ereignete sich auch in Ungarn ein Busunfall bei der Rückkehr aus dem Urlaub aufgrund eines Wechsels in Kroatien. Es stellte sich leider als tragisch heraus. Acht Menschen starben. Der Bus kam rund 70 Kilometer vor Budapest von der Straße ab und überschlug sich. Mit voller Geschwindigkeit durchbrach er die Absperrungen und prallte gegen das Brückenbauwerk. Der Bus kam von der kroatischen Insel Krk zurück.
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