Es ist ziemlich seltsam, die Schuld eines 96-jährigen Pflegeheims aus Quickbourne in Norddeutschland zu beurteilen. Doch als Sekretärin im KZ Stutthof war Irmhard Futshner, ein Mädchen namens Dirksen, erst 18 Jahre alt. Herr Fuchsner erschien heute nicht zum Prozessbeginn in Icehoe, und das Gericht erließ sofort ihren Haftbefehl. Aber nach ein paar Stunden hat die Polizei ihn aufgespürt.
Vom 1. Juni 1943 bis zum 1. April 1945 befand sich das deutsche Mädchenbüro in einer Schreibmaschine in einem Konzentrationslager bei Danzig und tötete 65.000 Häftlinge, von Juden über polnische Partisanen bis hin zu sowjetischen Kriegsgefangenen. Dort verurteilte sie der berüchtigte Lagerkommandant SS-Obersturmbanführer Paul Werner Hope zum Tode.
🇩🇪 76 Jahre nach der Befreiung der Nazi-Lager steht ab Donnerstagmittag zusammen mit der 96-jährigen Irmgards Furscher eine ehemalige Sekretärin von Paul Werner Hope vor Gericht. # Deutschland für seine „Beteiligung an mehr als 10.000 Morden“. pic.twitter.com/x6kCFwwQbw
– Lichter des Jahrhunderts (@lucesdelsiglo) 28. September 2021
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft half Furhner mit seiner Arbeit, Stuthofs Häftlinge systematisch zu töten. Der Rentner unterlag damit dem revolutionären deutschen Gesetz vom Beginn des 21. Sicht. .
Dreimal, 1954, 1964 und 1982, stellten Furhners deutsche Behörden ihre „Arbeit“ in Stutthof in Frage. Sie behandelten ihn immer als Zeugen der Schrecken des Konzentrationslagers.
Wie Christoph Rockel, ein Holocaust-Anwalt, dem DDR-Sender mitteilte, erledigte Fursner die gesamte Korrespondenz des Lagerkommandanten. Damit widerlegt er die Argumente des Anwalts des Angeklagten, Wolf Molkent. Er sagte dem Spiegel, dass sein Mandant vor Stutthofs Schrecken „geschützt“ gewesen sein könnte.
Laut Spiegel hat die ehemalige Sekretärin ohne Wissen ihres Anwalts einen Brief an die Präsidentin des Gerichtshofs, Dominica Grose, geschickt. Er schreibt, er verstehe nicht, warum sie 76 Jahre später in Stutthof strafrechtlich verfolgt werden soll. Frau Funcher bittet in ihrem Schreiben auch darum, nicht persönlich zum Prozess erscheinen zu müssen. Aus dem ärztlichen Gutachten ging jedoch hervor, dass die Angeklagte bei einem so guten Gesundheitszustand war, dass sie täglich bis zu 2 Stunden anwesend sein konnte. Jedenfalls verpasste sie den Beginn des Verfahrens ohne Entschuldigung.
Halte die Tötungsmaschine am Laufen
In einem Prozess mit ihrem ehemaligen Chef Hoop, der wegen ihrer Verbrechen neun Jahre in der ehemaligen Bundesrepublik abgesessen hatte, sagte Irmgard Futscher vor Jahren aus, dass „Dokumente über die Vergasung der Nation nicht durch ihre Hände gegangen waren oder Hopes Sprung“. Nach Angaben der Sekretärin sprachen die Mitarbeiter über die Todesurteile im Lager, aber sie kamen nicht so oft vor, als würden in Stutthof täglich Menschen getötet.
Anwalt Molkentin wird vor Gericht gehen und sagen, dass in einer Mitteilung, die durch die Hände seines Mandanten ging, die Ermordung peinlicher Menschen durch die Nazis unter scheinbar harmlosen Worten wie Sonderbehandlung versteckt wurde. Als ein Gericht in Lüneburg jedoch den ehemaligen Auschwitz-Buchhalter Oscar Grening zu 4 Jahren Gefängnis verurteilte, erklärte er, er sei an diesem Tag nicht verpflichtet, den angeklagten KZ-Mitarbeiter zu beweisen. Die entscheidende Frage ist, ob der Angeklagte aufgrund der Art seiner Arbeit der „Tötungsmaschine“ geholfen hat.
Aufgrund des Interesses der Öffentlichkeit und der Medien findet der Prozess gegen Irmhard Fursner nicht im Gerichtsgebäude Itzehoe, sondern in der Lobby eines lokalen chinesischen Logistikzentrums statt.
Am 1. Oktober jährt sich 75 Jahre her, dass die Nazi-Führer in den Nürnberger Prozessen regierten. Eine Woche nach Fursner in Neurupin bei Berlin beginnt ein Rechtsstreit mit einem ehemaligen KZ-Aufseher, der bereits seinen 100. Geburtstag gefeiert hat. Darüber hinaus arbeiten deutsche Ermittler laut The Times of Israel an 8 weiteren ähnlichen Fällen, an denen ehemalige Mitarbeiter von Buchenwald und Ravensbrick beteiligt sind. Der letzte Verurteilte im Juli dieses Jahres war der ehemalige Aufseher und SS-Angehörige Bruno Dei. Dafür verhängte das Gericht eine zweijährige Bedingung.
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