Es dauerte 11 Stunden Verhandlungen, ein Rückzieher bei öffentlich angekündigten Vorschlägen und ein winziges Zugeständnis, aber am Ende Deutsch dreigliedrig einigten sich darauf, das Scheckbuch wieder zu zücken und ein milliardenschweres Hilfspaket zur Erleichterung zu schnüren Steigerung der Energie. Die Maßnahmen sind vielfältig: von Steuergutschriften über Direkthilfen für Familien bis hin zu einer drastischen Preissenkung für den öffentlichen Nahverkehr für drei Monate. Die Kosten werden auf rund 15.000 Millionen Euro geschätzt.
gefolgt von Berlin nachdem Frankreich vor wenigen Tagen eine Kürzung um 15 Cent angekündigt hatte pro Liter Kraftstoff. Es wird auch die Preise für Autofahrer senken, die Anfang März mit mehr als zwei Euro pro Liter ihren Höhepunkt erreichten, Mitte des Monats ihren Höhepunkt erreichten und wieder gefallen sind, aber nicht unter zwei Euro. Die gewählte Modalität ist die Senkung der Kraftstoffsteuern. Nach der Antragstellung kostet ein Liter Benzin 30 Cent billiger, Diesel – 14. Sozialdemokraten und Grüne haben den Vorschlag von Finanzminister Christian Lindner nicht akzeptiert, der eine größere und direktere Kürzung wollte: Er wollte Tankstellen. einen Rabatt von 30 bis 40 Cent an die Fahrer, und dann rechnen sie mit dem Staat ab.
Eine weitere Maßnahme ist eine einmalige und pauschalierte Entschädigungszahlung von 300 Euro Heiz- und Stromkosten. Nach dem gleichen Verfahren wie zur Entlastung von Familien während der Pandemie erhalten alle Steuerzahler diesen Betrag bei der Abgabe ihrer Einkommensteuererklärung. Familien erhalten außerdem eine Direkthilfe in Höhe von 100 Euro pro Kind und Sozialhilfeempfänger einen einmaligen Bonus in Höhe von 100 Euro zusätzlich zur Entschädigung in der vor einem Monat genehmigten Reiseapotheke. steigende Energiepreise.
Der Kampf um die Unabhängigkeit von Russland
Die Entscheidung fällt mit dem Treffen des Europäischen Rates, der NATO und der G7 am Donnerstag und Freitag in Brüssel zusammen, bei dem auch US-Präsident Joe Biden als außerordentlicher Gast zu Gast ist, um neue Sanktionen gegen das Regime von Wladimir Putin zu vereinbaren. Mit Energieimporten aus Russland im Rampenlichtgehört Deutschland zu den Ländern, die sich wegen der damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Folgen weigern, diese Verbindungen zu lösen. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte seine Position an, bevor er nach Brüssel reiste und an diesem Freitag erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck, dass Berlin aufs Gaspedal trete, um seine Energieabhängigkeit von Russland zu reduzieren. Er hat angekündigt, dass die Ölimporte Mitte dieses Jahres halbiert werden, um dann weiter zu sinken, bis es bis Ende des Jahres praktisch anekdotisch wird.
Gas wird bremsen: Berlin werde „bis Mitte 2024 weitgehend selbstständig sein“, fügte ein Grünen-Politiker auf einer Pressekonferenz hinzu. Die Regierung hat den raschen Bau von zwei Regasifizierungsanlagen zur Gewinnung von verflüssigtem Erdgas angekündigt und prüft mögliche Standorte in der Nord- und Ostsee, um schwimmende Terminals zu installieren, die auch im nächsten Winter schnell in Betrieb sein könnten. Nach den neuesten Daten des Ministeriums von Habeck importierte Deutschland im Jahr 2020 55,2 % seines Erdgasverbrauchs aus Russland.
Monatliche Transportkarte 9 Euro
Einer der neuesten Vorschläge in dem von Los Verdes angepriesenen neuen Hilfspaket ist Einführung einer Rechnung von neun Euro pro Monat die die Nutzung aller öffentlichen Nahverkehrsmittel ermöglicht. Es hat eine Laufzeit von drei Monaten und soll Autofahrer ermutigen, ihr Auto zu Hause zu lassen und für den täglichen Weg zur Arbeit auf Zug, U-Bahn oder Bus umzusteigen. Derzeit kostet beispielsweise ein Monatsabo für Fahrten durch die Stadt Berlin 86 Euro pro Monat, also eine deutliche Reduzierung.
Die Bekanntgabe der neuen Maßnahmen an diesem Donnerstag überraschte die ÖPNV-Unternehmen. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung Handelsblatt, wurden vor dieser Initiative nicht gewarnt und es gibt viele Zweifel, wie sie den Rabatt umsetzen werden. Der liberale Verkehrsminister Volker Wissing hat bestätigt, dass die Bundesregierung die Fahrpreise an die Länder zurückerstatten wird, mit denen er noch weitere Gespräche führen muss. „Wir wollen die Nutzung des ÖPNV gerade in dieser Zeit besonders attraktiv machen und die Einwohner motivieren, das Angebot zu nutzen“, sagte er.
Schon jetzt fordern die Länder 900 Millionen Euro vom Bund, nur weil die Energiekosten gestiegen sind und den Nahverkehr belasten. Sie bestätigen demnach das Projekt, zu dem er Zugang hatte HandelsblattNur so können die gestiegenen Kosten nicht an die Fahrgäste weitergegeben und riskiert werden, weitere ÖPNV-Nutzer zu verlieren.
Die Führer der drei Parteien zeigten sich zufrieden mit der Einigung, die Maßnahmen beinhaltet, die alle drei zufrieden stellen, bei denen aber alle Zugeständnisse machen mussten. Die Grünen sprachen sich beispielsweise gegen die Senkung der Spritpreise aus, weil sie vom Sparen abhält und sowohl hohen als auch niedrigen Einkommen zugutekommt. Für den Liberalen und Finanzminister Lindner zeigt die Einigung die Handlungsfähigkeit der Regierung. „Diese Koalition ist der Meinung, dass wir Menschen und Wirtschaft kurzfristig vor diesen enormen Preissteigerungen schützen müssen“, versicherte er am Ende der Gespräche.
nur ein Tropfen im Ozean
Das Hilfspaket hat sehr gemischte Reaktionen hervorgerufen. Der Präsident des Handelskammerverbandes, Peter Adrian, versicherte, dass „die Senkung der Energiesteuer für drei Monate nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ sei und mahnte. es ist eine aussage dass „historisch hohe“ Preise die Existenz vieler deutscher Unternehmen bedrohen. Geschrieben von der Ökonomin Dominique Langenmayr auf Ihrem Twitter-Account dass das Veranstaltungspaket „nicht schlecht ist, obwohl es teuer ist“. Die Zahlung von 300 Euro „ist eine sehr großzügige Entlastung und da es sich um ein steuerpflichtiges Einkommen handelt, ist es progressiv: Geringverdiener bekommen netto mehr“, fügte er hinzu. „Die Senkung des Benzinpreises ist ein Fehler“, sagte Clemens Foust, Präsident des Ifo-Wirtschaftsinstituts, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen und kritisierte die Maßnahmen als steuerlich sehr teuer und wenig selektiv. „Es wäre besser gewesen, kleine und mittlere Unternehmen mit hohen Kraftstoffkosten gezielt zu unterstützen“, fügte er hinzu.
Vor wenigen Tagen verlängerte die Bundesregierung die Heizkostenbeihilfe, die bereits Geringverdiener im Land erhalten. Wohngeldempfänger – nach ersten Schätzungen rund 2,2 Millionen Menschen – erhalten nun 270 Euro, wenn sie allein leben, 350 Euro in einem Zwei-Personen-Haushalt und zusätzlich 70 Euro für jedes weitere Familienmitglied. Diese Hilfen richten sich an einkommensschwache Bürger wie Studenten oder Rentner mit gekürzten Renten und sind praktisch doppelt so hoch wie ursprünglich von der Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen in dem im vergangenen Dezember unterzeichneten Koalitionsvertrag vorgesehen.
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