Neues aus Deutschland: Eine bekannte Schuhkette schließt ihre Läden. Nach der Insolvenz muss das Unternehmen nun mehrere Filialen schließen. So will er seine Zukunft sichern.
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Eine bekannte Schuhkette schließt ihre Läden
Der bekannte Schuhhersteller Görtz muss weitere Filialen schließen textilwirtschaft.de. Seine Lage ist so kritisch, dass sogar von Insolvenz die Rede ist. Weitere 11 Filialen werden in Kürze geschlossen. Eine unerwartet schwache Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2023 sorgte bei Goertz für das sogenannte Riesendefizit. Das vorhandene Kapital reicht nur zur Deckung der Kosten. Allerdings sollten Lieferanten, Dienstleister und Gläubiger vorsichtig sein. Der Rest des Artikels unter dem Video:
Der Hersteller hat sich zu dieser Nachricht noch nicht geäußert, es wird definitiv erst nach der offiziellen Genehmigung des Umstrukturierungsplans geschehen. Wie die Textilwirtschaft weiter berichtete, wurden potenzielle Neuinvestoren zu einer abschließenden Gläubigerversammlung aufgefordert. Außerdem legte sie einen neuen Umstrukturierungsplan mit deutlichen Kürzungen vor. LESEN: Kult-Möbelhändler meldet Insolvenz an
Die Krise betrifft nicht nur die Schuhindustrie
Die Krise betrifft auch die Schuhindustrie. Neben Görtz sind weitere namhafte Schuhketten, z.B Renault, HR Group, Salamander und Klauser. „Für viele Schuhanbieter wird die Situation immer kritischer, da immer mehr Schuhhändler ihr Geschäft aufgeben“, sagte Stefan Krug vom Sabu Verband in Heilbronn. Lesen Sie auch: Deutsche Unternehmen fliehen in die USA
Auch viele Hersteller der Bekleidungsindustrie in Deutschland kämpfen derzeit ums Überleben, darunter viele namhafte Unternehmen. Die letzte große deutsche Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat Ende letzten Jahres Insolvenz angemeldet. Der Bekleidungseinzelhändler Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf (P&C) zog im März nach. Vor wenigen Tagen gab auch ein Händler bekannter Markenklamotten seine Schließung bekannt. Der deutsche Bekleidungshändler Brands4Friends hat Insolvenz angemeldet. Grund für diese Entscheidung ist der Umsatzrückgang.
Quelle: chip.dePolskiObserwator.de
AKTUALISIEREN 09.05.2023 09:39
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