Eine sofortige Überraschung auf den Straßen der Tour de l’Avenir 2023. Im Hinspiel des höchst prestigeträchtigen französischen Etappenrennens der U23 entging die Ausreißergruppe dem Comeback der Gruppe Der Däne Anders Foldager überquerte die Ziellinie vor allen, die das erste Gelbe Trikot dieser Ausgabe holten.
Der erste Akt wird von Foldager selbst gemeinsam gefördert zur blauen Villa von Giacomo und der Luxemburger Loic Bettendroff. Nach einiger Zeit wird das Trio zu einem Sextett, dem sich der Franzose Pierre Thierry, der Pole Michal Pomorski und der Ire Dean Harvey anschließen.
In der Gruppe ziehen Deutschland und Großbritannien ab und lassen so viel Spielraum für Spitzenfahrer, die sich absetzen können. Die Beschleunigung der Leute mit dem Sprinter kommt erst auf den letzten 10 km, aber der Abstand ist mittlerweile unüberwindbar. Villa versucht anzugreifen, wird aber von seinen Rettern abgeführt. Auf der letzten Geraden rückt die Gruppe näher zusammen, aber Foldager schafft es zusammen mit dem Blauen, sich zu wehren, der sich immer noch mit dem zweiten Platz begnügen muss.
Damit ist der Däne eindeutig der erste Führende des Rennens vor Villa, Thierry und Pomorski. Trotz des beeindruckenden und überraschenden Endes Leider ist die Neuigkeit des Tages der Abgang von Johannes Staune-Mittet. Der Norweger, der Sieger des Giro Next Gen und großer Favorit auf den Endsieg, fiel schon auf den ersten Kilometern zum Opfer und musste sich von seinem Traum vom Doppelsieg verabschieden, der 1973 nur Gianbattita Baroncelli gelang.
Foto: LaPresse
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