Trotz der hohen Produktions- und Logistikkosten hat grüner Wasserstoff bereits Platz bei den großen Kraftstoff- und Energieunternehmen.
hast du von … gehört grüner Wasserstoff? Auch als H2V bekannt, handelt es sich um eine Wasserstoffvariante, die durch einen Wasserelektrolyseprozess hergestellt wird, der Wasserstoff vom Sauerstoff trennt. Und später wird es komprimiert und gespeichert.
Die Bezeichnung „grün“ wird dieser Art von Wasserstoff aufgrund seines umweltfreundlichen Profils zugeschrieben. Grüner Wasserstoff ist eine der sauberen Kraftstoffalternativen in Automobilen, einschließlich Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Zügen.
Der Vorteil besteht darin, dass bei der Verbrennung in einer Brennstoffzelle als einziges Nebenprodukt Wasser entsteht, was sie zu einer emissionsarmen Alternative zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen macht.
Nach Angaben des brasilianischen Nationalen Transportverbandes (CNT) werden 78 % des erzeugten Wasserstoffs durch erneuerbare elektrische Energie erzeugt. Damit sind wir weltweit führend in der Produktion von grünem Wasserstoff. Brasilien liegt übrigens auf Platz 21 der Länder mit den meisten Wasserstoffprojekten.
Laut CNT ist grüner Wasserstoff bereits Teil der Tests in Automobilfabriken. Im Bundessenat gibt es bereits eine Sonderkommission „Grüner Wasserstoff“ mit dem Ziel, die öffentliche Kraftstoffpolitik voranzutreiben.
Grüner Wasserstoff: Tests im öffentlichen Verkehr und in der Zukunft
Foto: Cecilia Bastos/USP.
Der Transport von grünem H2V ist teuer und erfordert eine komplexe Logistik. Erstens: Um ein grünes Label für Wasserstoff zu gewährleisten, darf der Transport nicht in Autos stattfinden, die fossile Brennstoffe nutzen. Es muss zu 100 % erneuerbar sein, von der Produktion bis zum Transport.
Damit H2V-Grüngas Unternehmen erreicht, die Treibstoff oder Energie produzieren, werden bereits einige Initiativen zwischen Organisationen gestartet. Laut Website digitaler Look, Anfang 2023 gaben Greenergy und Octopus Hydrogen eine Partnerschaft zur Wasserstoffversorgung bekannt.
Die deutsche Enertrag hingegen setzt für Transporte mit hohen Ansprüchen einen Tankwagen und einen Anhänger ein. Die spanische Cepsa entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Hafen Rotterdam (Niederlande) den ersten H2-Grünkorridor zwischen dem Norden und Süden des europäischen Kontinents.
In Brasilien beabsichtigt das Forschungszentrum für Treibhausgasinnovation (RCGI) der USP (Universität São Paulo) ab der ersten Hälfte des Jahres 2024 mit Shell-Investitionen und Allianzen den Bau der ersten Station zur Versorgung von Fahrzeugen mit aus Ethanol gewonnenem Wasserstoff mit Raízen, Senai und Toyota.
Nach Angaben der Regierung von São Paulo wird die Pilotanlage 425 Meter des USP-Campus einnehmen und Ethanol- und Wasserstofftanks, ein Labor, einen Kontrollraum und einen Reformer mit einer Kapazität zur Produktion von 4,5 Kilo grünem Wasserstoff pro Stunde erhalten. aus Ethanol. .
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