„In wenigen Monaten ist das Vertrauen der Deutschen in die Stärke ihres Landes dramatisch gesunken: Die Allensbach-Studie zeigt, dass 50 % der Deutschen glauben, dass die Bundesrepublik in 10-15 Jahren nicht mehr zu den führenden Wirtschaftsländern gehören wird.“ Das dachten vor einem Jahr nur 30 %. – so die Ergebnisse, schildert das damalige Studienportal „Welt“.
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Die von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Auftrag gegebene Studie zeigt zudem, dass nur 31 Prozent der Befragten von der Führungsrolle ihres Landes überzeugt sind (im Jahr 2022 waren es 48 %).
Im letzten Jahr hat sich die Stimmung in Gesellschaft und Wirtschaft deutlich verschlechtert. 58 Prozent der Wirtschaftsführer äußerten die Überzeugung, dass „Deutschland seinen Höhepunkt erreicht hat“.
Sogar 68 % der Befragten sehen eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Rezession. Gesellschaft – ebenso viele halten es für ein ernstes Problem. 76 Prozent der Führungskräfte glauben außerdem, dass hohe Energiekosten zu einer Verschlechterung der Wirtschaft führen werden.
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„Der dramatische Fall“
Nur 41 Prozent der Befragten glauben, dass Deutschland immer noch ein sehr guter Wirtschaftsstandort ist. Das sei ein „dramatischer Rückgang“ gegenüber 2022, als es noch 71 % waren. befragt. Als besonders wichtig für die Verbesserung der Situation wurde die Notwendigkeit des Bürokratieabbaus erachtet (83 Prozent der Antworten), gefolgt von der Notwendigkeit einer Modernisierung der Verwaltung, der Digitalisierung und einer besseren Bildung an Schulen und Universitäten.
Dieser Rückgang des Vertrauensverlusts in das eigene Land hängt eindeutig mit dem Handeln der Regierung zusammen. Sogar 76 Prozent der Befragten bezweifeln, dass die Regierung unter Kanzler Scholz in der Lage ist, zur Entwicklung des Landes beizutragen. Darüber hinaus glauben 55 Prozent, dass staatliche Maßnahmen den Wirtschaftsstandort Deutschland weiterhin schwächen, nur 10 Prozent sind der gegenteiligen Ansicht, so eine Studie des Allensbach-Instituts für Demoskopie.
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PAP/tvp.info/mn
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