Keine Löwin, sondern ein Wildschwein! Große Peinlichkeit für die deutsche Polizei in der Nähe von Berlin

Die Jagd nach der mutmaßlichen Löwin in der Nähe von Berlin wurde am Freitagmorgen fortgesetzt. Einige Stunden später erklärten die Behörden jedoch, es handele sich nicht um ein Tier, sondern offenbar um ein Wildschwein. Bis zu zweihundert Polizisten beteiligten sich an der Veranstaltung und kosteten zwischen Millionen und mehreren zehn Millionen Kronen.

Berichten zufolge wurde am Donnerstagabend in der Nähe des Dorfes Kleinmachnow südlich von Berlin eine Löwin gesichtet. Die Zeugen hätten es sogar auf Video festhalten sollen. Eine groß angelegte Suchaktion wurde gestartet.

Laut Portal BildAm Freitag beteiligten sich 120 Polizisten mit Hunden an der Suche nach dem Biest. Bereits am Donnerstag machte sich das 15 Tonnen schwere Panzerfahrzeug HMV Survivor der Bandenburger Polizei auf den Weg zum Unfallort.

Das Video der vermeintlichen Löwin, das die ganze Suche ausgelöst hat:

Seit Freitagmorgen mehrten sich die Zweifel, dass es sich tatsächlich um eine Katze handelte. Außer dem Video konnten keine weiteren Hinweise gefunden werden. „Ein Löwe kann nicht einfach weglaufen wie eine Löwin. Er hinterlässt Fußspuren. Es ist sehr seltsam, dass es keinen Hinweis darauf gibt, wo das Tier gesehen und gefilmt wurde“, sagte Wildtierexperte Derk Ehlert.

Am Ende behaupteten die Behörden jedoch, es handele sich nicht um ein Tier, sondern vermutlich um ein Wildschwein. Auf einer Pressekonferenz zeigte der Bürgermeister von Kleinmachnow, Michael Grubert, Fotos der vermeintlichen und echten Löwin, die die Unterschiede deutlich machten. „Wir haben Kot- und Haarproben gefunden. Sie wurden an das Leibnitz-Institut geschickt und wir warten auf die Ergebnisse morgen“, fügte der Bürgermeister hinzu. Er sagte auch, dass das Video kein Fake sei.

Bürgermeister Grubert vergleicht Bilder einer echten und einer vermeintlichen Löwin:

„Georg Messerer, ein zertifizierter Beweisspezialist, ließ zwei unabhängige Experten (einer davon aus Südafrika) die Körperform und Haltung des im Video dargestellten Tieres analysieren. Beide kamen zu dem Schluss, dass es sich überhaupt nicht um einen Löwen handelte.“ , it Zustände. Website des Gemeindeamtes Kleinmachnow.

Wie Bild berichtet, kostete der gesamte Polizeieinsatz Hunderttausende Euro, also Millionen, um Dutzende Millionen Kronen einzusparen. Zeitweise waren 220 Polizisten bei der Veranstaltung anwesend. Im Süden Berlins und den umliegenden Gemeinden gilt seit Donnerstag eine Warnung für die Bevölkerung. „Die Lage in Kleinmachnow ist bisher ruhig. Wir bitten jedoch alle Bürger, weiterhin Vorsicht walten zu lassen, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben und ihre Haustiere nicht rauszulassen. Wenn Sie das Tier sehen, melden Sie es telefonisch, aber nicht.“ Gehen Sie auf die Suche. Das Tier auf eigene Faust!, schrieb die Gemeinde Kleinmachnow Auf Facebook.

TN.cz

Eckehard Steinmann

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