Die F 900 GS enthüllt somit die F 900 GS Adventure und die eher straßenorientierte F 800 GS. Im Prinzip ändert sich im Vergleich zu früheren Generationen nichts, da diese drei Maschinen die gleiche Plattform, aber nicht die gleiche Ausrüstung oder die gleichen Fähigkeiten haben. Sie teilen sich mit der F 900 R und der F 900 XR den Reihenzweizylindermotor von Loncin.
Gleicher Motor für 3 Maschinen namens GS
Auf 900, genauer gesagt 895 ccm, vergrößert, ist dieser Motor bekannt, da er in der F 900 R (Roadster) und der F 900 XR (Sport GT) zu finden ist.
Die neue F 900 GS und ihr abenteuerlicherer Bruder, die F 900 GSA, A wie Adventure, werden mit 105 PS angeboten, was bedeutet, dass sie nicht für A2-Führerscheine verfügbar sein dürfte, es sei denn, BMW kündigt bald eine kompatible Version an.
Es ist für die Trail-Version mit Speichenfelgen und langem Federweg konzipiert. Diesmal bietet BMW zusammen mit der A2-Lizenz seine neue F 800 GS mit dem gleichen Motor an, jedoch auf 87 PS begrenzt. Mit Speichenfelgen ist die 800 GS für den Straßeneinsatz konzipiert.
Mit diesem neuen Motor, von dem wir bereits wissen, dass er mehr Drehmoment liefert, wurde auch die Standardelektronik erweitert. Wir haben zwei Fahrmodi Straße und Regen, dynamische Traktionskontrolle und ABS, das in Kurven bremst, mit dynamischem Bremslicht für Notbremsungen.
Professionelles Fahren ist jetzt optional mit zusätzlichen Fahrmodi und einer Anpassung der Motorbremsung für diesen vertikalen Zweizylinder mit 270-Grad-Einstellung möglich.
Jeder hat seinen eigenen Weg zur BMW F 900 GS
Bevor Sie sich für Ihre GS für Ihre Abenteuer entscheiden, ist klar, dass Sie bei der 900 GS laut Marke zusätzlich zu einem Motor mit 10 PS mehr eine deutliche Gewichtsreduzierung von 14 kg erhalten. Der GSA behält seine Besonderheit mit seinem großen 23-Liter-Tank, dem Schutz und der einzigartigen Windschutzscheibe.
Die 900 GS verfügt über einen Akrapovic-Auspuff und eine neue voll einstellbare umgekehrte Gabel. Bei der 900 GS wurde am Kunststofftank am meisten gearbeitet, um 4,5 kg einzusparen und die hintere Schnalle, die sehr geländetauglich ist, leichter zu machen.
Die 900 GS ist eher TT-orientiert, mit niedrigen Fußrasten, verstellbarem Wählhebel, höherem Lenker und einem an das aufrechte Fahren angepassten Tankdesign.
Für den Straßeneinsatz ist die F 800 GS hingegen nur mit Speichenfelgen vorgesehen, in diesem Jahr nähert sie sich aber der F 900 mit 6,5-Zoll-TFT-Bildschirm an. Bisher hatte diese Maschine nicht das Recht, die gleiche Panel-Technologie zu verwenden, jetzt handelt es sich um eine mittelschwere GS der neuen Generation.
Es verfügt wie seine Geschwister über LED-Scheinwerfer und Heizgriffe, hauptsächlich aber über Vario-Kofferhalterungen für lange Reisen.
Schließlich sind die Preise gestiegen: Die BMW F 800 GS liegt bei 11.290 Euro, die F 900 GS bei 14.490 Euro und die F 900 GSA bei 14.990 Euro. Dies sind natürlich „Ab“-Preise, da die Kits dazu gedacht sind, Ihre GS aufzurüsten. wie zum Beispiel ein Regler. Wir müssen nur noch warten, bis wir in ein paar Wochen die neue R 1300 GS und R 1300 GS Adventure vorstellen können.
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