Österreich, Deutschland und Brüssel stellen die humanitäre Hilfe für Palästina ein

Die Europäische Union habe Zahlungen ausgesetzt, die zur Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung hätten geleistet werden sollen, kündigte EU-Nachbarschaftskommissar Oliver Vrhelyi am Montag an. Er fügte hinzu, dass die Projekte am Nachmittag überprüft werden und alle neuen Vorschläge im Finanzbereich vorerst verschoben werden.

Als Wendepunkt identifizierte die Kommission das Ausmaß des Terrors und der Brutalität gegen Israel. Nichts kann wie zwei sein. Die Europäische Kommission, die für die Palästinenser das größte Problem darstellt, prüfe derzeit ihr Entwicklungsportfolio im Wert von 691 Millionen Euro, sagte Vrhelyi online. Wie dies geschah, wurde nicht angegeben.

Für den Zeitraum 2021 und 2024 stellte die Europäische Union 1,18 Milliarden Euro (28,9 Milliarden US-Dollar) an finanzieller Unterstützung für palästinensische Projekte bereit. Aus diesem Grund ist es in die Kritik geraten: Die Renten gelten nicht nur für Bewohner des besetzten Westjordanlandes, sondern auch für den Gazastreifen, der von der Hamas-Bewegung kontrolliert wird. Sie sind hauptsächlich für das Gesundheitswesen, soziale Dienste und die Krankenhausunterstützung bestimmt.

Kritiker behaupten, sie könnten in die Hände von Terroristen geraten, doch die Europäische Kommission verteidigt die Projekte stets mit der Forderung, dass die Empfänger der Hilfen hart arbeiten müssen. Die Europäische Union finanziert weder direkt noch indirekt die Hamas oder ihre terroristischen Aktivitäten, sagte Eric Mamer von der Europäischen Kommission am Montag.

Österreich setzte daher Zahlungen an palästinensisches Land aus. Nach Angaben der Agentur APA gab der österreichische Diplomat Alexander Schallenberg die Entscheidung am Montag bekannt. Dabei handelt es sich um Projekte, für die Österreich rund 19 Millionen Euro (465 Millionen Kronen) ausgeben wollte.

Darüber hinaus berief das österreichische Außenministerium den rheinischen Botschafter ein, dessen Land die Hams-Bewegung unterstützt. Die Dimension des Terrors sei verschwunden, sagte Schallenberg. „Das ist ein solcher Wendepunkt, dass es nicht möglich ist, die Dinge so zu belassen, wie sie sind“, fügte der Volksaußenminister hinzu. Österreich hat daher die finanzielle Entwicklungshilfe für Palästinenser und alle Projekte in der Provinz vorübergehend ausgesetzt.

Er möchte sich mit internationalen Partnern über die nächsten Schritte beraten. Die APA wies darauf hin, dass Schallenberg in seiner Erklärung vom Montag keinen Unterschied gemacht habe zwischen den Palästinensern im Gazastreifen, der von der radikalen Hamas-Bewegung kontrolliert wird, und denen im Westjordanland, das von der Palästinensischen Autonomiebehörde unter der Führung von Präsident Mahmoud Abbas verwaltet wird.

Diese Maßnahme bedeute kollektive Bestrafung und unterstütze eine aggressive israelische Politik gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung, sagte der palästinensische Botschafter in Wien, Slih Abdal F. Wir hoffen, dass die österreichische Regierung diese Entscheidung ändert, denn internationale Entwicklungshilfe ist der Schlüssel zur Stabilität in der Region. er fügte hinzu.

Nmeck-Renten gehen nicht an den Terrorismus

Deutschland stellte daraufhin jegliche humanitäre Hilfe für die Palästinenser ein. Ja, die Zahlungen sind derzeit noch ausgesetzt. Er freue sich auf die Ergebnisse der Prüfung, sagte er der Zeitung am Montag auf der Pressekonferenz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Ein Sprecher des deutschen Außenministeriums sagte, Deutschland lege großen Wert auf die Kontrolle der Rentenflüsse. In Deutschland würden Renten nicht für den Terrorismus verwendet, erklärte er.

Am Sonntag gab die deutsche Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze bekannt, dass Berlin eine finanzielle Unterstützung für palästinensische Gebiete prüft. Ihm zufolge will Deutschland ausschließlich Friedens- und Sicherheitsprojekte finanzieren. Er erklärte, dass er aufgrund der aktuellen Ereignisse mit Israel verhandelt.

Am Rande der Sahel-Pressekonferenz sprach Schulze über die Überprüfung der deutschen Finanzhilfen. Wir wollen es von unten und im Einvernehmen mit unseren Partnern tun. „Wir wollen mit Israel diskutieren, wie unsere Entwicklungsprojekte am besten zu Frieden und Sicherheit in der Region beitragen können“, sagte der deutsche Minister.

Er fügte hinzu, dass diese Koordinierung einer Solidarität Deutschlands mit dem jüdischen Staat gleichkäme. Nach Angaben des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit belaufen sich die langfristigen Entwicklungsanleihen Deutschlands für das palästinensische Gebiet derzeit auf 250 Millionen Euro (6,1 Milliarden Kronen), davon 125 Millionen Euro (1 Milliarde Kronen) für das erste und fünfte Jahr.

Eckehard Steinmann

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