Angesichts des Arbeitskräftemangels, der sich aufgrund des Bevölkerungsrückgangs in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird, hat Deutschland beschlossen, seine Migrationspolitik grundlegend zu reformieren. Das Hauptprojekt betrifft den Zugang ausländischer Absolventen zum deutschen Arbeitsmarkt, den die Regierung mit dem Gesetz fördern will, das im ersten Quartal 2023 dem Ministerrat vorgelegt werden soll.
Das zweite Projekt betrifft Ausländer, die von a profitieren Duldung („Toleranz“), ein Status, der es Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis ermöglicht, in Deutschland zu bleiben, ohne eine Abschiebung zu riskieren, weil sie entweder in ihrem Herkunftsland in Gefahr wären oder weil sie keine Dokumente haben. Entweder weil ihr Gesundheitszustand zu anfällig ist oder weil sie eine Berufsausbildung absolvieren.
Zu diesen Fremden „zulässig“ – Für die Mehrheit der abgelehnten Asylbewerber will die Bundesregierung bessere Legalisierungsperspektiven schaffen. Das ist der Zweck des Gesetzentwurfs „Chancen – Aufenthaltsrecht“ (Chancen-Aufenthaltsrecht), wird derzeit im Bundestag diskutiert. Entwickelt für diejenigen, die davon profitieren Duldung Für einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren sieht der Text die Erteilung einer befristeten Aufenthaltserlaubnis für ein Jahr vor, die nach Ablauf dieser Frist bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen verlängert werden kann. Dazu gehören gute Deutschkenntnisse, eine berufliche Situation, die ein regelmäßiges Einkommen sichert, und das Fehlen einer Vorstrafe. „Wir wollen, dass gut integrierte Menschen in Deutschland eine Chance haben“kündigte Innenministerin Nancy Fezer (SPD) an, als sie den Gesetzentwurf am 19. Oktober den Abgeordneten vorstellte.
Rechtliche Grauzone
Diese Reform Duldung Das Ziel besteht darin, die perversen Auswirkungen des Systems zu korrigieren, die zu Instabilität führen, und gleichzeitig diejenigen zu schützen, die davon profitieren. In der Regel für drei Monate gewährt, Duldung Es handelt sich lediglich um eine vorübergehende Aussetzung der Abschiebung, also um eine Abschiebungsgarantie, nicht um ein Vergleichsversprechen. In der Praxis ist die Sache jedoch viel komplizierter: Man sieht es nicht Duldung Zehntausende Ausländer befinden sich nach der Restaurierung in einer rechtlichen Grauzone, die es ihnen ermöglicht, dauerhaft jenseits des Rheins zu leben, allerdings mit sehr eingeschränkten Rechten: Sie müssen beispielsweise in der Stadt oder im Landkreis bleiben, in der sie gemeldet sind, und können dies auch nur tun herumbewegen. mit Genehmigung der Behörden.
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