Berlin, 26. April (EFE). – Vor anderthalb Jahren entwickelte das russische Regime eine Strategie zur Förderung der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD) mit dem Ziel, ihr bei Wahlen auf allen Ebenen zu einer Mehrheit zu verhelfen. laut Angaben. von westlichen Geheimdiensten, die Zugang zum Magazin Der Spiegel hatten.
Das Magazin berichtet, dass Anfang September 2022 auf Wunsch von Sergej Kirijenko, dem stellvertretenden Stabschef der russischen Präsidialverwaltung, der für Einflussnahmen zuständig ist, ein Treffen hochrangiger russischer Beamter stattgefunden habe, um die Strategie der AfD zu entwickeln. im Ausland und in der Nähe von Wladimir Putin.
Bei dem Treffen wurde ein „Manifest“ mit Thesen zur deutschen Politik erarbeitet, das im Oktober desselben Jahres in einer Rede des AfD-Chefs Björn Höcke im Bundesland Thüringen nahezu wörtlich verkündet wurde.
In dem „Manifest“, zu dem der Spiegel Zugang gehabt haben will, geht es um eine mögliche Deindustrialisierung Deutschlands, 30 Prozent der Deutschen, die nahe der Armutsgrenze leben, und eine Polarisierung innerhalb des Landes.
Die Beschwerde des Spiegels erfolgt inmitten einer Debatte über den Geldfluss aus prorussischen Quellen an den Europaabgeordneten Maximilian Krach und den Europaabgeordneten Petr Bystrom, beide AfD-Kandidaten bei den Wahlen zum Europäischen Parlament.
Auch ein Mitarbeiter von Kraha wurde wegen des Verdachts der Spionage für den chinesischen Geheimdienst festgenommen.
In der Liste der Politiker, die angeblich Geld vom prorussischen Portal „Voice of Europe“ erhalten haben, tauchten die Namen von Krach und dem Listenführer und Nummer 2 der AfD-Liste bei der Europawahl auf. EFE
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