Salač wird nicht zum Großen Preis von Deutschland fahren, er hat die ärztliche Untersuchung nach dem Sturz in Assen nicht bestanden

Filip Salač (22) hat die ärztliche Untersuchung nicht bestanden und wird nicht am deutschen Motorrad-Grand-Prix-Wochenende teilnehmen. Der tschechische Moto2-Fahrer hat sich nicht ausreichend von den Verletzungen erholt, die er sich vor einer Woche nach einem Sturz beim Training in Assen zugezogen hatte. Dies berichtete sein Team Elf Marc VDS im sozialen Netzwerk X.

Am vergangenen Freitag erlitt Salač zu Beginn des ersten Zeittrainings vor dem Großen Preis der Niederlande einen schweren Sturz. Er humpelte vom Unfallort weg, musste aber aufgrund eines Schlags auf den Kopf, bei dem auch sein Helm zerbrach, nach der ersten Untersuchung im Gesundheitszentrum der Rennstrecke ins Krankenhaus. Er verbrachte die Nacht dort zum Beobachten und nahm nicht am Wochenendprogramm teil.

Bereits am Donnerstag zeigten sich die Teamvertreter optimistisch und verkündeten, dass Salač sich im Laufe der Woche sehr gut erholt habe. Doch am Freitag hatten die Ärzte das letzte Wort, die ihn vom Start weg am Sachsenring disqualifizierten.

Der Große Preis von Deutschland am Sonntag ist der neunte Lauf der Weltmeisterschaft und der letzte vor der vierwöchigen Sommerpause der Meisterschaft. Salač liegt mit 14 Punkten auf Platz 19 der Moto2-Wertung, sein höchster Punktestand ist der 11. Platz beim Großen Preis von Spanien im April. In diesem Jahr fehlte neben Assen auch der tschechische Fahrer aus gesundheitlichen Gründen beim zweiten Saisonrennen in Portugal im März, da er sich von mehreren Unterarmoperationen erholte.

Eckehard Steinmann

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