Die deutsche Autoindustrie verbesserte sich im Juni auf den höchsten Stand seit August 2018

In einer heute veröffentlichten Erklärung sagte das deutsche Institut, dass der Deal für die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferer im Juni viel besser sei als im Mai.

Die Erwartungen stiegen dagegen nur leicht auf 3,2 Punkte im Juni von -1,6 Punkten im Mai, so das IFO.

„Die Automobilindustrie ist durch den Strukturwandel zurückhaltender geworden“, sagt Oliver Falks, Direktor der ifo Branchenorganisation und New Technology Center.

In den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 wurden in Deutschland nur 63 % der im gleichen Zeitraum des Jahres 2018 produzierten Autos produziert.

Laut einer ifo-Umfrage stieg die Pkw-Nachfrage im Juni leicht von 4,5 Punkten im Mai auf 14,5 Punkte.

Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich der Auftragsbestand leicht von 21,4 Punkten im Mai auf 38,6 Punkte im Juni.

Bei der Produktion weist das IFO darauf hin, dass sie langsamer wachsen wird als im Frühjahr 2021, denn der Wert stieg von 7,5 Punkten im Mai auf 15,9 Punkte im Juni.

Die Exporterwartungen sind erneut leicht optimistisch und steigen von -1,0 Punkten im Mai auf weitere 11,8 Punkte im Juni.

Was die Aussichten für die Arbeitnehmer in der Branche angeht, so stellt die IFO fest, dass sie bescheiden bleiben, da die Unternehmen weiterhin einen Stellenabbau planen und leicht auf -23,4 Punkte von -29,5 Punkten im Mai steigen.

„Die Kürzungen dürften erhebliche Auswirkungen auf die Produktion haben“, sagt Falk. „Die Unternehmen werden auch weiterhin Mitarbeiter in den Bereichen IT, ICT, Entwicklung und Betriebsorganisation für den Strukturwandel schulen.“

Allerdings ist der Anteil der Beschäftigten in diesen Sektoren viel geringer als im verarbeitenden Gewerbe.

Gleichzeitig haben die Mitarbeiter eindeutig zusätzliche Arbeit zu leisten, da 68 % der Unternehmen im Juni angaben, Überstunden zu leisten und damit auf ein langfristiges Niveau zurück zu kehren. Im Juni 2020 lag dieser Wert noch bei 29,4 %.

Baldric Schreiber

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