Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gestern Armin Lashet, einen Kandidaten für das Kanzleramt der Christlich Demokratischen und Sozialen Union (CDU/CSU) bei der Wahl vom 26. die Eröffnung des Wahlkampfes.
Bei einem Festakt in Berlin rief die Präsidentin die CDU und ihren bayerischen Zweig dazu auf, gemeinsam dafür zu kämpfen, dass ihrer Amtszeit ein noch konservativeres Regierungsjahr folgt. Mit Verweis auf die Ermutigung von Militanten im Tempodrom der deutschen Hauptstadt nannte er ihn „den zukünftigen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“.
Merkel sagte, sie kenne Lashet seit ihrer Amtszeit von 1994 bis 1998 als Abgeordnete. „All die Jahre habe ich Armin Lashet als einen Mann und Politiker gesehen, für den unsere Partei im Namen von „C“ (Christian) nicht nur ein Buchstabe, sondern ein Kompass in allem ist, was er getan hat.
Merkel, die nach vier Amtszeiten aus dem Amt scheidet, sagte, es habe erstmals seit 1949 keinen Regierungschef mehr bei der Wahl gegeben: „Die Karten werden neu gemischt und neu verteilt.“ Er erinnerte auch daran, dass die Bundesrepublik Deutschland 50 ihrer 72 Jahre lang von Politikern aus CDU und CSU regiert wurde.
Der Aufstieg Merkels, die noch immer eine beliebte Führungspersönlichkeit ist und als sehr erfahrener Krisenmanager gilt, könnte für Lashet ein willkommener Ansporn sein. Die Sozialdemokraten (SPD) und die Grünen, die bei den Wahlabsichten um rund 20 % schwanken, sind knapp über fünf Wochen vor der Wahl dicht auf den Fersen.
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