Deutschland. Ein 56-jähriger Pfahl wurde getötet, als er von einem Gerüst fiel. Notwendige Sicherheitsmaßnahmen fehlen Weltnachrichten

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Der tragische Unfall ereignete sich auf der Baustelle Neuländer Elbdeich in Hamburg. Jerry O., 56, arbeitete auf dem Dach. Der Mann stürzte aus 7,5 Metern Höhe vom Gerüst. Er starb an einer Kopfverletzung. „Warum gab es kein Sicherheitsnetz?“ – das Magazin wundert sich „Bild“, was diesen Fall öffentlich machte.

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Deutschland. Der Vorgesetzte fühlt sich wegen des Todes des Mitarbeiters nicht schuldig. Die Baustelle ist geschlossen

Werner S., dem Standortleiter, wird vorgeworfen, Sicherheitsbedenken nicht eingehalten zu haben. S. fühlt sich für die Tragödie nicht verantwortlich. – Dachdecker legten das Dach von innen, nicht von außen gebaut. Im letzteren Fall wären sie geschützt. Von innen könne kein Netz eingebaut werden, sagte er am Donnerstag vor einem Hamburger Landgericht aus.

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Die Unfallstelle wurde von deutschen Bauaufsichtsbehörden identifiziert. Sie beschlossen, die Baustelle zu schließen, weil sie zahlreiche Verstöße, inkl. es gibt keine Absturzsicherung und keine geeignete Schutzkleidung für die Arbeiter. Dem Magazin zufolge tauchte der Bildschirm auf der Baustelle auf, allerdings erst nach dem Vorfall. Das Gericht muss nun einen Bausachverständigen hinzuziehen. Der Prozess wird am 9. November fortgesetzt.

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Baldric Schreiber

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