Die sozialdemokratische SPD und die christdemokratische CDU/CSU-Koalition gewannen jeweils 25 Prozent. Bundestagswahlen in Deutschland laut Umfragen. Für die Christlich Demokratische Union ist dies jedoch das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Die ZDF-Fernsehumfrage wiederum beschert den Sozialdemokraten den Sieg.
Der Sieger der Bundestagswahl am Sonntag kann noch nicht ermittelt werden. Sozialdemokraten der SPD und Christdemokraten der CDU/CSU werden mit jeweils rund 25 Prozent ähnliche Unterstützung erwartet. Stimmen. Für Christdemokraten ist dies das schwächste Ergebnis der Geschichte. SPD feiert „großen Erfolg“.
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Die bisher veröffentlichten Prognosen auf Basis von Umfragen und Teilergebnissen weichen leicht ab. Laut einer infratest dimap-Studie des ARD-Fernsehens liegt die SPD bei 25,5 Prozent. Unterstützung, die Christdemokraten 24,5%, die Grünen 13,8%, die liberale FDP 11,7%, die rechtspopulistische AfD 10,9% und die Linke 5%.
Die Prognose der Forschungsgruppe Wahlen des ZDF gibt eine SPD von 25,9 Prozent an. Stimmen, CDU/CSU – 24,5%, Grüne – 14,1%, FDP – 11,7%, AfD – 10,6%. und links – 5 Prozent
Am Vorabend der christdemokratischen Wahl sagte Armin Lashchet vor dem Kanzler der Partei, er werde alles in seiner Macht Stehende tun, um eine Bundesregierung unter der EU zu bilden. Er betonte, dass die Parteimitglieder „mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein können“. Christdemokraten werden voraussichtlich die geringste Unterstützung in der Geschichte erhalten.
Lashet begann seine Rede mit Dankbarkeit. „Zunächst vielen Dank an Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Arbeit“, sagte er. Er betonte, dass 16 Jahre Merkels Regierungszeit eine gute Zeit für Deutschland seien. – Zahlen zeigten, dass es eine Chance zur Koalitionsbildung (CDU/CSU), Grünen und FDP gebe, sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemak nach Bekanntgabe der ersten Wahlprognosen im ARD-Fernsehen.
Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bezeichnete die Bundestagswahl der SPD am Sonntagabend als „großen Erfolg“. Die Wähler haben deutlich gemacht, dass „der nächste Kanzler Olaf Scholz heißen wird“, sagte er.
– Die SPD hat ein Regierungsmandat. Wir wollen, dass Olaf Scholz Bundeskanzler wird, sagte SPL-Generalsekretär Lars Klingbale nach der Ankündigung der ersten Austrittsumfragen, von denen die Sozialdemokraten profitierten. „Die SPD ist zurück“, fügte er hinzu.
„Das ist das beste Ergebnis der Geschichte, aber wir können uns nicht nur freuen“, sagte die Grünen-Kanzlerin Annalene Berbock nach Bekanntgabe der Wahlprognosen. Sie gab zu, dass das Ergebnis aufgrund ihrer Fehler nicht besser war.
FDP-Chef Christian Lindner stellte fest, dass die Wahlergebnisse zeigten, dass „die politische Mitte gestärkt, politische Grenzen geschwächt wurden“. „Wir wollen mitorganisieren. Wir sind verhandlungsbereit“, sagte der stellvertretende Parteivorsitzende Wolfgang Kubicki.
Tino Chrupalla, einer der Führer der AfD, sprach in der ersten Reaktion auf die Vorhersagen über das stabile Ergebnis seiner Partei. „Natürlich haben die Verluste auch wehgetan“, sagte er vor dem Hintergrund des schlechteren Ergebnisses seiner Partei als vor vier Jahren.
Die Linke hatte auf ein zweistelliges Wahlergebnis gehofft, muss nun aber um den Einzug ins Parlament bangen, denn die Wahlschwelle liegt bei 5 Prozent. Der Hauptkandidat und die mitregierende Partei Dītmārs Barčs sprachen von einem „unbefriedigenden Abend“. An der Bundestagswahl am Sonntag haben laut ARD 76 Prozent der Wähler teilgenommen.
RadioZET.pl/Z Berlin Berenika Lemańczyk (PAP) / Hrsg. AK
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