Wenn die Seuchenlage in unserer Region besorgniserregend ist, ist es bei unseren deutschen Nachbarn noch schlimmer. An diesem Dienstag, 30. November, findet ein Treffen zwischen Angela Merkel, dem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz und den Chefs der Regionen statt, um Beschränkungen verschärfen. Einige Regionen, wie Baden-Württemberg, steuern auf eine neue Eindämmung zu.
Verschmutzungsprotokolle jeden Tag
An jedem Tag, der einen Monat vergeht, erreichen die Verschmutzungsraten neuer Rekord in Deutschland. Seit gestern hat die Inzidenzrate 450 Fälle pro 100.000 Einwohner im Territorium überschritten. Die am stärksten betroffene Region ist Baden-Württemberg. Mehr als 600 Menschen werden dort auf der Intensivstation ins Krankenhaus eingeliefert.
Am Montag, 29. November, erklärte der Gesundheitsminister des Landes Manfred Lucha in der deutsche presse sie wollen den Kontakt zur Bevölkerung drastisch reduzieren. Dies beinhaltet insbesondere Spiele ohne Zuschauer in Fußballstadien und die Schließung der noch geöffneten Weihnachtsmärkte, wie zum Beispiel in Karlsruhe.
Wir sind bereit, deutsche Patienten aufzunehmen
In der deutschen Presse fordert der Minister nun die Bundesregierung zum Handeln auf. Schließt nicht aus weit verbreitete Eindämmung, wobei die Schulen geöffnet bleiben.
Überfüllte Krankenhäuser im Land haben bereits damit begonnen, Patienten in andere Regionen zu verlegen. Sie könnten ab dieser Woche Krankenhäuser in Straßburg erreichen..
Auf jeden Fall sei das Krankenhaus bereit, sie aufzunehmen, so die Präfektin von Bas-Rhin, Josiane Chevalier. Wir sind bereit, mit den Verfahren zur Aufnahme deutscher Patienten zu beginnen. Es wäre eine Rückkehr kurz nach dem Empfang, den sie letztes Jahr für unsere Patienten reserviert hatten, als die Krise in unserer Region akut war“.
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