Das Thema des Fehlens eines Ballon d’Or bis 2021 für Robert Lewandowski wird weltweit breit diskutiert. Es ist jedoch bekannt, dass die beiden Kreise, in denen er die kritischsten Meinungen sammeln wird, Polen und Deutschland sind.
Würde Lewandowski die Auszeichnung gewinnen, wäre es der erste Ballon d’Or für einen Bundesliga-Spieler seit 25 Jahren, so dass sich die deutschen Medien am Tag nach der Gala der großen Ehre für einen mit dem Turnier identifizierten Spieler fast beraubt fühlen.
„Bild“: Eine skandalöse Wahl. Das alles ist natürlich nicht genug
„Bild“ hat ihn definitiv am stärksten beschrieben, und auf seiner Homepage sagte er deutlich: „Warum nochmal Messi? Das ist eine skandalöse Wahl! Lewandowski ist erst der Zweite.“
„Den Ballon d’Or, also die Auszeichnung für den besten Spieler der Welt, erhielt Robert Lewandowski NICHT. Der Bayern-Star schießt seit Jahren Tore und jagt Trophäen. 2021 stellte der Pole einen neuen Rekord auf.“ in der Bundesliga und wurde einmal mehr Deutscher Meister. In dieser Saison ist er Spitzenreiter im Torschützenranking in der Champions League und der Bundesliga. Aber das alles ist offensichtlich nicht genug“, beschreibt die Website des Magazins.
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„Ein Trostpreis für Lewandowski fast wie eine Beleidigung“
Ebenso harsch reagierte das Portal sportbuzzer.de. „Das Urteil ist ein Skandal“, schreiben die Journalisten. „Leider passt die bemerkenswerte Entscheidung wieder in das katastrophale Bild, das der Fußball in den letzten Jahren immer wieder geliefert hat. Ungeachtet dessen, dass die Organisatoren der Wochenzeitung France Football Lewandowski einen Trostpreis dafür verliehen haben, Torschützenkönig des Jahres zu werden. Damit Sie die Gala nicht mit leeren Händen verlassen würden, schien es eine Entschuldigung und fast eine Beleidigung. Entschuldigung, liebe Kolleginnen und Kollegen, aber bitte geben Sie Ihre Rolle freiwillig zurück und geben Sie die Stimme im nächsten Jahr einer anderen Person. wir lesen mehr im Kommentar.
„Skandal“ ist auch im Titel des Fernsehportals „Sport1“ enthalten. „Er hat sich den Titel verdient. Vor allem letztes Jahr, den ihm sogar der Sieger Lionel Messi verliehen hat. In diesem Jahr mussten die Veranstalter zwei Preise heraufbeschwören, wobei die Verleihung dieses Extra an Lewandowski sogar als Beleidigung zu werten ist“, schreiben die Journalisten.
„Der große Diebstahl“. Die Deutschen fragen: Was sollte Lewandowski denn sonst tun?
Die „Abendzeitung“ schreibt über den „großen Raub“. „Wie sonst könnte Lewandowski die Jury der Wochenzeitung France Football überzeugen?“ – fragen Journalisten. „53 Tore in 42 Spielen für die Bayern in diesem Jahr zeigen, dass er mit Abstand der beste Stürmer war. Messi erzielte nur 32 Treffer. Ergebnis für den Argentinier stimmen? Weil er weltweit bekannter ist, hat es sein Ruf bei Fans und Experten möglich gemacht“, heißt es in der Zeitung.
Es gibt aber auch leichtere Meinungen. Das Magazin Kicker ist von der Pariser Auswahl enttäuscht, doch Journalisten schreiben, dass „jeder Sieger respektiert werden muss“. „Seit Wochen fördern die Bayern-Behörden Lewandowski, doch der Pole bei der Ballon d’Or-Gala musste einem anderen weichen. Lionel Messi hat die Auszeichnung zum siebten Mal gewonnen. Die Erfolge des Argentiniers haben die Jury mehr überzeugt als die Bilanz von Lewandowski.“ in der Bundesliga drei Tore für die Euro 2020, die Deutsche Meisterschaft oder die Klub-Weltmeisterschaft“, erwähnen sie.
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