Der Bundesrat legt die berühmte 2G-Regel auf den Tisch, die unter anderem vorsieht, dass der Zutritt zu Restaurants und Kinos nur Geimpften oder Geheilten vorbehalten ist. Vor einer Woche war diese Maßnahme noch tabu. Eingeladen um 19.30 Uhr räumt Bundesrat Alain Berset ein, dass sich die Dinge rasant entwickelt haben.
„Mir ist aufgefallen, dass sich private und wirtschaftliche Kreise daran beteiligt haben. Es gibt Kreise, die uns nach der Möglichkeit der freiwilligen Einführung gefragt haben, wie Eishockeyligen, Discos und Bars“.
Und angesichts der aktuellen Situation müssen wir uns fragen, was wir tun können, damit nicht alles aus der Bahn gerät, sagt Alain Berset. „Das haben wir von Anfang an versucht, aber mit so wenig Einschränkungen wie möglich. Aber es stimmt, wenn wir diesen Schritt (2G) für eine Weile durchlaufen müssen, müssen wir es tun.“
Zurück zum Ausgangspunkt?
Die Ankündigung möglicher Schließungen kann das Gefühl vermitteln, zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Für Alain Berset ist die Situation jedoch nicht vergleichbar mit der des letzten Jahres, wo „wir monatelang alles schließen wollten, Restaurants, Geschäfte etc.“
„Das ist ganz anders. Im Gegenteil, wir tun alles, um unter bestimmten Bedingungen alles offen zu halten, und hoffen, dass es funktioniert. Schienen. Aus diesem Grund starten wir jetzt diese Diskussion“, betont er.
>> Das vollständige Interview mit Alain Berset um 19:30 Uhr:
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