Wird Ronald kommen? Im Völkerbund treten die Tschechen gegen Portugal, Spanien und die Schweiz an

Im dritten Jahr der Liga der Nationen treffen tschechische Fußballer in der zweiten Gruppe der Eliteliga A auf zwei Giganten der Iberischen Halbinsel. Trainer Jaroslav Šilhavija freuen sich auf die Duelle mit dem Weltmeister von 2010 Spanien und dem Europameister von 2016 Portugal mit Stürmerstar Christian Ronaldo. Der verbleibende nationale Konkurrent wird die Schweiz sein.

Der Wettbewerb ersetzt die Vorbereitungsspiele und gibt den Nationalmannschaften zusätzlich die Möglichkeit, sich um die Endrunde zu bewerben. Die tschechische Nationalmannschaft sicherte sich im vergangenen Herbst mit dem Sieg in der Gruppe B2 den Elite-Aufstieg.

Das dritte Jahr des Völkerbundes beginnt im Juni nächsten Jahres, wenn traditionell vier Runden angesetzt sind. Die restlichen beiden Spiele finden im September statt. Das Final Four für die Sieger der vier Gruppe A-Gruppen findet im Juni 2023 statt. Die UEFA hat noch nicht entschieden, wie sich der Wettbewerb für die nächste EM im Jahr 2024 qualifizieren wird.

„Großartige Lotterie. Das bedeutet zum einen, dass sich die Heimfans im Sommer richtig freuen können und die tschechische Nationalmannschaft nicht nur mit den europäischen, sondern auch mit der Weltspitze antreten wird. Nächstes Jahr hart gekämpft und zu Recht“, sagte Petr Fousek, Präsident des tschechischen Fußballverbands, gegenüber den tschechischen Medien.

Aufgrund der Coronavirus-Situation fand die Lotterie online ohne Anwesenheit nationaler Vertreter statt. „Die Gegner sind sehr attraktiv. Spanien und Portugal sind klare Favoriten, aber wir haben die Schweizer in der EM spielen sehen. Auch dort haben wir nicht verloren. Das Viertelfinale der Sommermeisterschaft erreicht.

In den ersten beiden Jahren des Völkerbundes spielten die Vertreter in der B-Liga und dieses Mal darf man weitere attraktive Gegner erwarten. Die große Attraktion wird ein Duell mit dem 36-jährigen Ronald von Manchester United Cannon sein, der in 184 Spielen für die portugiesische Nationalmannschaft 115 Tore erzielte und einen nationalen Schießrekord hält.

Die tschechische Nationalmannschaft trat 2012 zum letzten Mal in Polen gegen Portugal an, wo sie im Viertelfinale 0:1 gegen Ronalds Tor verloren. Bei der kontinentalen Meisterschaft vor vier Jahren verloren die Verlierer 1:3 gegen einen Konkurrenten von der iberischen Halbinsel und gewannen beim EM-Turnier 1996 dank der unvergesslichen Lobby von Karel Poborsky das Viertelfinale mit 1:0. Der Portugiese gewann im vergangenen Jahr das erste Jahr des Völkerbundes.

Es wird wohl ein interessantes Duell zwischen den beiden besten Schützen der Sommer-Europameisterschaft geben. Ronald und der tschechische Stürmer Patrick Chic erzielten fünf Tore in der Meisterschaft, ein zusätzlicher Pass entschied für den Portugiesen.

Die tschechische Nationalmannschaft traf zuletzt vor fünf Jahren bei der EM auf den Weltmeister von 2010 aus Spanien und verlor 0:1 zum Gruppenauftakt. Im Jahr 2011 verloren die Vertreter auch beide gegenseitigen Abgaben in der Qualifikation.

Die Spanier gewannen 2008 und 2012 die Europameisterschaften der Neuzeit, erlebten aber zuletzt einen Generationswechsel. Sie zogen sich aus dem Halbfinale des Sommer-Euroturniers zurück, belegten im Herbst aber nach dem Sieg gegen Frankreich den zweiten Platz im Final Four des Völkerbundes.

Die tschechische Nationalmannschaft trat zuletzt 2008 mit der Schweiz bei der Europameisterschaft an, als ihr eine Nationalmannschaft aus der Schweiz und Portugal angehörte. Damals gewann die Nationalmannschaft mit dem Tor von Vaclav Sverko 1:0. Beim EM-Sommerspiel erreichten die Schweizer und die Tschechen das Viertelfinale, wo sie gegen Spanien bestraft wurden.

Nations League Football Group Lotterie:

Anmachen:

Gruppe 1: Frankreich, Dänemark, Kroatien, Österreich,

Gruppe 2: Spanien, Portugal, Schweiz, Tschechien.

Gruppe 3: Italien, Deutschland, England, Ungarn.

Gruppe 4: Belgien, Niederlande, Polen, Wales.

Liga B:

Gruppe 1: Ukraine, Schottland, Irland, Armenien.

Gruppe 2: Island, Russland, Israel, Albanien.

Gruppe 3: Bosnien und Herzegowina, Finnland, Rumänien, Montenegro.

Gruppe 4: Schweden, Norwegen, Serbien, Slowenien.

Liga C:

Gruppe 1: Türkei, Luxemburg, Litauen, Färöer.

Gruppe 2: Nordirland, Griechenland, Kosovo, Zypern/Estland.

Gruppe 3: Slowakei, Weißrussland, Aserbaidschan, Kasachstan / Moldawien.

Gruppe 4: Bulgarien, Nordmazedonien, Georgien, Gibraltar.

Liga D:

Gruppe 1: Liechtenstein, Kasachstan / Moldawien, Andorra, Lettland.

Gruppe 2: Malta, Zypern / Estland, San Marino.

Stephan Fabian

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