Die Ausgaben der Fußballklubs für Spielervermittler steigen immer noch, obwohl ihre Ausgaben auf dem Transfermarkt zurückgegangen sind. Laut einem FIFA-Bericht des Internationalen Fußballverbandes zahlten die Vereine im Jahr 2020 500,8 Millionen US-Dollar (11,2 Milliarden Pfund) an Agenten.
Die FIFA sagte, dass die Coronavirus-Pandemie zwar das zweite Jahr in Folge die für Transfers ausgegebenen Beträge reduzierte, sich jedoch nicht auf Zahlungen an Agenten auswirkte. „Diese Reduzierung hat sich nicht in Maklergebühren niedergeschlagen, die unverändert geblieben sind und sogar leicht um 0,7 Prozent gestiegen sind.“ von der FIFA angekündigt.
Weltweit zahlten europäische Clubs 95,8 Prozent des Gesamtbetrags für Vermittlungsdienste. Am meisten gaben Teams aus England (133,3 Millionen), Deutschland (84,3) und Italien (73,5) aus. Zusammen mit Klubs in Spanien (34,8), Frankreich (30,3) und Portugal (29,3) zahlten sie 77 Prozent der Gesamtsumme.
Die FIFA hat kürzlich auf Änderungen der Regeln für Fußballagenten bestanden. Der aktuelle Vorschlag sieht unter anderem eine Gehaltsobergrenze vor, wonach die Vergütung des Agenten 10 Prozent der gesamten Transferkosten und höchstens 3 Prozent des Spielergehalts nicht übersteigen darf.
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