Alstom wird bis zu 1.300 Stellen in Deutschland verlieren

Die Zugproduktion in Deutschland, wo Alstom die meisten Mitarbeiter beschäftigt, werde reduziert und teilweise ins Ausland verlagert, teilte der Konzern mit und bestätigte damit Aussagen der IG Metall.

Gleichzeitig werde das Unternehmen 600 bis 700 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Alarmtechnik und Software schaffen, fügte er hinzu.

Alstom, das Züge und Signalsysteme sowohl für städtische als auch für regionale Netze herstellt, hat erklärt, dass einige seiner Werke in Deutschland strukturell unterausgelastet sind, und beabsichtigt, die Produktion weiter in sein europäisches Netz zu integrieren.

Sie fügte hinzu, dass das Unternehmen plant, die Entlassungen durch interne Versetzung, Umschulung, Vorruhestand oder Abfindungen zu erreichen.

Von dem Plan sind laut IG Metall vor allem Standorte in Ostdeutschland betroffen, am Standort Henigsdorf bei Berlin sind 350 bis 450 Beschäftigte und in Gerslitz 300 bis 400 Beschäftigte von den Kündigungen betroffen.

Die neuen Stellen würden vor allem in Mannheim und Braunschweig, im Westen Deutschlands und in Berlin entstehen. Alstoms Standort in Kassel sei nicht betroffen, sagte er.

(Bericht von Alexander Hübner, geschrieben von Maria Sheahan; französische Version von Diana Mandiá)

Roswitha Pohl

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