Die Bewohner von Aš und Umgebung sind bereit, in den Krankenwagen der künftigen Poliklinik Selb einen Arzt oder Spezialisten aufzusuchen. Laut Bürgermeister Aš Vítězslav Kokoř haben auch Versicherungsunternehmen damit kein Problem. Auch die Region ist bereit zu helfen. Jetzt müssen wir jedoch auf eine Antwort von deutscher Seite warten. Das Krankenhaus wird zu einer Poliklinik ohne stationäre Räume. Nun wird eine Studie entwickelt, die Hinweise darauf geben soll, wie es in Zukunft weitergehen wird.
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Das nächstgelegene Krankenhaus für Patienten aus Ašsk befindet sich jetzt in Cheb.
| Foto: Diario/Roman Cichocki
„Auf unserer Seite ist alles vorbereitet. Wir haben mit den Vertretern der Region, die uns Unterstützung versprochen haben, und mit der Krankenkasse verhandelt. Die Vertreter der Allgemeinen Krankenversicherung haben versprochen, dass sie keine Probleme verursachen würden. Wenn unsere Patienten suchen In einer Poliklinik in Selb würden sie sagen, dass sie die Eingriffe so bezahlen würden, als ob sie es tun würden Krankenhaus in Eger oder irgendwo anders in der Tschechischen Republik. Die Stadt hat außerdem Geld bzw. einen Fonds bereitgestellt, aus dem etwaige Siedlungen finanziert werden könnten. Das heißt, die Unterschiede in den Zahlungen der Krankenkassen für einzelne Eingriffe in deutschen Krankenwagen. Die Studie von deutscher Seite soll innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Dann werden wir sehen“, sagt Bürgermeister Aša Vítězslav Kokoř und fügt hinzu, dass auch die Unterstützung der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation in das neue Gesetz hätte aufgenommen werden sollen.
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Die Ašáky am nächsten gelegenen Spezialisten befinden sich im 25 Kilometer entfernten Cheb oder im 67 Kilometer entfernten Karlsbad. Die Menschen hätten kein Problem damit, nach Deutschland zu reisen. Selb ist weniger als 10 Kilometer entfernt. „Es ist sicherlich besser, als nach Vary, Pilsen oder sogar Prag zu fahren, um die Spezialisten aufzusuchen. Es kommt auf die Krankenwagen an, die die deutsche Seite anbietet. „Damit hätte ich keine Probleme“, sagt Jarmila Hlásková aus Aš. Einige Leute aus der Regionsgrenze haben bereits einen eigenen Arzt oder Zahnarzt in Deutschland. Dabei handelt es sich überwiegend um Reisende, die in Tschechien und Deutschland versichert sind. Grenzbewohner können keinen Kinderarzt finden., Hausarzt oder Zahnarzt. Wenn sie also die Chance haben, werden sie es auf der anderen Seite der Grenze finden. Und eine andere Gruppe von Menschen löst das Problem der Zahnärzte, indem sie auf eigene Kosten einen Zahnarzt in Deutschland findet. „In Tschechien verlangen viele neue und junge Zahnärzte immer noch horrende Zuschläge oder versteckte Gebühren, auch wenn sie einen Vertrag mit einer Versicherung haben. In Deutschland ist es nicht viel teurer“, sagt eine der Patientinnen, Ladislava Fedorová reist nach Klingenthal, Deutschland.
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