Aufgrund der Gaskrise breitet sich Pessimismus unter deutschen Unternehmern aus | Wirtschaft | DW

Das deutsche Unternehmervertrauen hat sich im Juni nach zwei Wachstumsmonaten in Folge verschlechtert, wie aus einem vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) erstellten Index hervorgeht, der 92,3 Punkte erreichte, verglichen mit 93 Punkten im Vormonat. höhere Energiepreise und Sorgen über die Gaskrise.

„Steigende Energiepreise und drohende Gasengpässe beschäftigen deutsche Unternehmen mit großer Sorge“, sagte ifo-Präsident Clemens Fuest. Experten hatten mit einem Rückgang gerechnet, rechneten aber damit, dass der Index nur noch auf 92,8 Punkte sinken würde.

In Bezug auf die aktuelle Situation waren deutsche Unternehmen im Juni mit dem entsprechenden Teilindex bei 99,3 Punkten etwas pessimistischer, verglichen mit 99,6 Punkten im Mai, während sich die Prognosen mit mehr Angeklagten und 85,8 Punkten von 86,9 im Vormonat verschlechtert haben.

Sektoral gesehen ist das verarbeitende Gewerbe für die zweite Jahreshälfte deutlich pessimistischer, während die Prognosen für den Dienstleistungssektor weniger skeptisch sind, obwohl Transport und Logistik für die zweite Jahreshälfte pessimistisch sind. (ep/dpa)

Amal Schneider

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