„Bündnis Sahra Wagenknecht“ – Lafontaine: „Deutschland braucht eine neue politische Kraft“

Der ehemalige Linkspolitiker Oscar Lafontaine hat sich dem Bündnis von Sahra Wagenknecht angeschlossen. (dpa News/Oliver Dietze)

Der BSW fordert unter anderem mehr Entscheidungsbefugnisse der Nationalstaaten. Er plädiert außerdem dafür, die Hilfe für die Ukraine einzustellen und Öl und Gas von Russland zu kaufen. Die Partei fordert außerdem strikte Beschränkungen der Migration.

Lafontaine: Keine Zusammenarbeit mit der AfD

Auf dem Parteitag wird auch der Vorstand gewählt. An der Spitze des Präsidentenamtes steht der Namensvetter Wagenknecht und ehemalige Vorsitzende der Linksfraktion Mohamed Ali.

Einer der fünf Hauptredner des Parteitags ist der ehemalige Linkspolitiker Lafontaine, der sich kürzlich dem Bündnis von Sahra Wagenknecht angeschlossen hat. Er sagte dem Deutschlandfunk, dass die aktuelle Politik Deutschlands und insbesondere die Ampel-Koalition abgelehnt werde. Deshalb braucht das Land eine neue politische Kraft, der die Bürger vertrauen können. Das Bündnis von Sahra Wagenknecht hat das Potenzial, die politische Landschaft nachhaltig zu verändern.

Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es allerdings nicht geben. Alle Spitzen der neuen Partei hätten eine solche Möglichkeit bereits abgelehnt, sagt Lafontaine, die mit Sarah Wagenknecht verheiratet ist.

Diese Nachricht wurde am 27. Januar 2024 im Rahmen der Deutschlandfunk-Sendung versendet.

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Baldric Schreiber

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