Bundesliga, „50+1“-Regel bestätigt: Ausnahmen entfernt

Das Bundeswettbewerbsamt hat einen Mechanismus beibehalten, der private Mehrheitsinvestoren ausschließt. Die derzeit von Hoffenheim, Bayer Leverkusen und Wolfsburg in Anspruch genommenen Ausnahmegenehmigungen kann die DFL künftig nicht mehr gewähren.

Es gibt einen Punkt in den Regeln Bundesliga Als heilig gelten in Deutschland: 50+1-Regel. Mit dieser Regel wird dem Verein faktisch eine Form der Kontrolle über das Sportunternehmen auferlegt: Mindestens die Hälfte plus einer der Anteile muss E sein.Ingenieurverein, eine eingetragene Gesellschaft, die durch demokratische Entscheidungsmechanismen regiert wird. Alles, um sich für professionelle Meisterschaften anzumelden. Auch das Bundeswettbewerbsamt hat sich zur 50+1-Regel geäußert und hält an diesem Mechanismus fest, der die meisten Privatinvestoren ausschließt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) gemäß ihren vorgeschlagenen Zusagen, wird die Möglichkeit, Ausnahmen von der Regel zu gewähren, aus den Satzungen der Liga entfernenwird derzeit von Hoffenheim, Bayer Leverkusen und Wolfsburg eingesetzt.

Was ist die 50+1-Regel?

Ja 1998 zurückkehren, ein Wendepunkt in der Geschichte des 50+1 Act. Bis zu diesem Jahr waren deutsche Teams faktisch gemeinnützige Organisationen, die von stimmberechtigten Mitgliedern kontrolliert wurden. 1998 beschloss die DFL, ihre Regeln zu ändern, um private Investitionen zu ermöglichen mit der Bedingung, dass Eingetragener Verein (e.V.) behielt 50 % der Gesellschaftsanteile (plus einen) mit Stimmrecht. Eine Regelung, die verhindern soll, dass Privatinvestoren die Mehrheit der Fußballvereine besitzen, sodass Vereinsmitglieder (also Fans) die Mehrheit der Stimmrechte besitzen. Ein hohes Maß an Fan-Engagement, um Synergien zwischen dem Gebiet und dem Verein aufrechtzuerhalten. Wenn Sie sich die Immobilie ansehen Monaco BayernTatsächlich befinden sich 75 % der Anteile im Besitz des FC Bayern München e.V., während Adidas, Audi und Allianz jeweils 8,33 % besitzen.

Ausnahmen von der 50+1-Regel

Es gibt eine Chance Befreiung zur 50+1-Regel. Wenn der Investor nachweisen kann, dass er den Club vor 1998 mindestens 20 Jahre lang unterstützt hat, hat er das Recht, eine Befreiung zu beantragen und die volle Kontrolle über den Club zu übernehmen. Das ist der Fall Bayer Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim. Ihr Nutzen wird geschützt, allerdings unter strengeren Bedingungen: Vereine müssen ihre Mitglieder tatsächlich stärker einbeziehen und einen finanziellen Ausgleich zahlen.

Regeln für die Zukunft

Die DFL und die Wettbewerbsbehörde haben einigte sich auf drei Änderungen der bisherigen 50+1-Regel:

  • Zukünftig muss für den Profifußball die Vertretung des Muttervereins in den Strukturen der Spin-off-Vereine gewährleistet sein;
  • Einzelpersonen oder Unternehmen werden mit Sonderzahlungen nicht mehr auskommen;
  • Vereine sind noch immer eng mit ihrer Heimat verbunden.

Stephan Fabian

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