Wang Wenbin, Vertreter des chinesischen Außenministeriums. Foto/REUTERS
Angesprochen auf das Strategiedokument erklärte der Vertreter des chinesischen Außenministeriums Wang Wenbin auf der Pressekonferenz am Freitag (14.07.2023), dass die neue Politik den bilateralen Beziehungen nur schaden werde.
Er sagte, Peking sehe Berlin lieber als Partner denn als Rivalen.
„Wir glauben, dass es kontraproduktiv ist, im Namen der „Risikoreduzierung“ und „Abhängigkeitsreduzierung“ zu konkurrieren und Protektionismus zu praktizieren, dass dadurch der Sicherheitsbegriff übermäßig erweitert und die normale Zusammenarbeit politisiert wird. Eine solche Entscheidung würde nur Risiken schaffen“, betonte er.
Er fügte hinzu: „Der deutsche Ansatz wird die globalen Spaltungen verschärfen.“
Am Donnerstag bezeichnete das deutsche Außenministerium China in seiner Strategie als „strategischen Rivalen“ und forderte eine Reduzierung des Handels mit diesem Land.
Das 40-seitige Dokument wirft Peking vor, andere Länder „abhängiger von China“ machen zu wollen.
Er wies darauf hin, dass Deutschland in mehreren Bereichen von China abhängig sei, darunter seltene Metalle und Elemente, Medizintechnik und Medizin sowie Informationstechnologie und Produkte für die Halbleiterherstellung.
2023-07-15 10:01:53
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