Colas verfügt über ein historisches Auftragsbuch

Das öffentliche Bauunternehmen Colas gibt bekannt, dass der Auftragsbestand der Gruppe im Jahr 2022 historische 14,1 Milliarden Euro erreicht hat, was einem Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Eine Leistung, die den stetigen Fortschritt des Unternehmens auf nationalen und internationalen Märkten trotz des volatilen wirtschaftlichen Umfelds widerspiegelt.

Verschiedene Faktoren trugen zum Anstieg der Cola-Bestellungen bei. Auf dem französischen Festland stiegen die Bestellungen im Laufe des Jahres um 6 %, was hauptsächlich auf die Bahnaktivitäten zurückzuführen ist. Der internationale und ausländische Auftragsbestand stieg innerhalb eines Jahres um 10 % und macht nun 75 % des gesamten Auftragsvolumens des Unternehmens aus.

Mit diesem Wachstum sind eine Reihe wichtiger Projekte verbunden, insbesondere die von Colas Rail gewonnenen Aufträge, wie etwa die U-Bahn von Abidjan in der Elfenbeinküste, die Programmverträge der Southern Rail Systems Alliance im Vereinigten Königreich und neue Wartungsarbeiten. Verträge in Nordeuropa.

Ein positiver Ausblick

Der Umsatz im ersten Halbjahr 2024 erreichte 6,8 Milliarden Euro, das sind 4 % mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

In Frankreich erreichte der Umsatz im ersten Halbjahr 3,0 Milliarden Euro, während er international 3,8 Milliarden Euro erreichte. Das internationale Umsatzwachstum wurde insbesondere von Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada und dem asiatisch-pazifischen Raum getragen, mit einem Wachstum von jeweils 9 %, 8 % und 23 % bei konstantem Volumen und konstanter Währung.

Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen lag das laufende Betriebsergebnis (ROCA) bei 127 Millionen Euro, was einer Verbesserung um 29 Millionen Euro im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Verbesserung lässt sich durch die im Jahr 2022 umgesetzten Aktionspläne zur Reduzierung der Inflation erklären, während die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2022 durch den Anstieg der Produktionskosten beeinträchtigt wurden.

In einem Umfeld, das von Inflation und hohen Zinsen geprägt ist, ist Colas zuversichtlich hinsichtlich seiner Zukunftsaussichten und bestätigt sein operatives Wachstumsziel für 2023.

CSR-Verpflichtungen

Im Hinblick auf soziale und ökologische Verantwortung (CSR) setzt die Tochtergesellschaft der Bouygues-Gruppe ihr Engagement fort und hat kürzlich den interaktiven und leuchtenden Fußgängerüberweg Flowell entwickelt, der die Genehmigung des französischen Verkehrsministeriums erhalten hat und so die Sicherheit der Benutzer verbessert öffentlicher Raum.

Darüber hinaus organisierte das Unternehmen seine zehnte Sicherheitswoche und mobilisierte seine 58.000 Mitarbeiter weltweit zu Gesundheits- und Sicherheitsthemen, insbesondere zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern. Was die Umwelt betrifft, widmete Colas den Welttag dem Wasserschutz und sensibilisierte seine Mitarbeiter durch das Seminar „Climate Fresco“ für Klimaprobleme.

Maria Gerald

Foto auf der Titelseite: ©Adobe Stock

Roswitha Pohl

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