Tschechische Eishockeyspieler sind siegreich in die U18-Weltmeisterschaft eingetreten. In der Grundgruppe A in Landshut schlugen sie Deutschland trotz erstem Gegentor und 1:2-Niederlage in der Mitte des Spiels mit 4:2. Jiří Kulich sorgte mit zwei Toren für die Wende, ein weiterer Angreifer, Eduard Šalé, erzielte drei Vorlagen.
Das nächste Spiel erwartet die Mannen von Trainer Jakub Petr am Sonntag, wenn sie ab 15.30 Uhr gegen den Turnierfavoriten, die Amerikaner, antreten.
Zunächst hatte der junge Deutsche die Chance zur Führung, doch Torhüter Špunar parierte den Schuss von Elias. Auf der anderen Seite konnte er Šalé nicht zwei zu eins schlagen, der von Wolf eingeholt wurde. Augenblicke später scheiterte sogar Slavíček, und in der siebten Minute feierte der Gegner im Gegenteil den Führungstreffer, als Špunar Kechter nach einem Treffer ins leere Netz locker überwand. Die Deutschen wehrten einige wichtige Chancen ab, gingen am Ende aber nicht an die knappe Führung in der Kabine heran, als Slavíček 35 Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielte.
„Wir haben aus den ersten Einwechslungen keine Schlüsse gezogen, aber dann ist leider passiert, was wir nicht wollten. Wenn die Deutschen das erste Tor machen, haben sie es in Spielen schwer. Zweitens hat die Mannschaft sehr gekämpft.“ Gut.“ “, lobte Trainer Pedro.
Gleich am Ende der zweiten Halbzeit spielte die deutsche Mannschaft ein Powerplay, in dem Šapovaliv und Kulich drohten, aber an der Situation änderte sich nichts. In der 25. Minute gelang ihm der Ausgleich für den Tschechen Šalá, doch das gelang ihm nicht und auf der Gegenseite brachte Hauf die Hausherren in Führung.
Die zweite Hälfte des Halbakts entschied über das Schicksal des Spiels. Und die Tschechen regierten mit zahlenmäßigen Vorteilen. In der 32. Minute schickte Kulich den sündigen Lutz nach nur sechs Sekunden mit seinem ersten Tor des Tages zurück ins Spiel.
Jiří Kulichs erstes Tor:
Conze verbüßte zwar sofort den vollen Elfmeter, Bareš vollendete die Drehung in der 37. Minute abermals in zahlenmäßiger Überlegenheit. Um 39:30 Uhr brachte ein weiterer vernichtender Schlag von Kulich Frieden.
„Wir haben uns bei den Power-Ups auf jeden Fall gegenseitig geholfen. Ich bin froh, dass die Dinge, die im Aufbau entstanden sind, funktionieren. Das waren aufeinander abgestimmte Situationen, nichts Zufälliges“, lobte Trainer Petr.
In der 44. Minute konnte Kulich den Hattrick perfekt machen, doch Wolf widersprach. Es hätte Oswald auf die Dominanz der Deutschen reduzieren können, aber es schlug fehl. Kulich hatte eine weitere Chance, Melovský brach den Aufbau des deutschen Tores. Am Ende des Spiels platzierten die Deutschen den Puck hinter der Torlinie, aber es geschah unter Verstoß gegen die Regeln des hohen Pfostens. Auch sein Spiel ohne Torhüter änderte nichts am Ergebnis.
Im zweiten Gruppenspiel besiegten die Amerikaner den Titelverteidiger Kanada im Übersee-Derby mit 8:3. Und das Siegerteam wird am Sonntag der Gegner des tschechischen Teams sein.
„Unsere Leistung muss anders sein als die Deutschlands. Wir stehen auf der anderen Seite der Barrikade. Der Favorit ist eindeutig. Ich bin ein bisschen froh, dass wir heute nicht gewonnen haben. “ Cup'“, sagte Petr.
In der zweiten Gruppe in Kaufbeuren besiegten Finnland die Schweiz mit 6:2 und die Letten knapp den Titelverteidiger Schweden mit 3:2. Allerdings wird die Meisterschaft nach dem Ausschluss von Russland und Weißrussland mit nur acht Mannschaften gespielt, allen Teilnehmern ist ein Platz im Viertelfinale garantiert.
U-18-Eishockey-Weltmeisterschaft in Landshut (Deutschland):
Gruppe A:
Tschechien – Deutschland 4:2 (1:1, 3:1, 0:0)
Tore und Vorlagen: 20. Š Slavíček (Rymon), 32. Kulich (Prčík, Šalé), 37. Bareš (Šalé, D. Petr), 40. Kulich (Šalé, D. Petr) – 7. Kechter (Lutz), 25. Hauf (Elias, Krening). Schiedsrichter: Lundsgaard (Dänemark), Borga – Cattaneo (beide Schweizer), Bedynek (Österreich). Ausschluss: 2:6. Verbrauch: 3:0. Zuschauer: 2910.
RC Team: Špunar – Prčík, Hamara, Cech, Tůma, Dvořák, Němec, Puchala – Rymon, Šapovaliv, Š Slavíček – Šalé, D. Petr, Kulich – Melovský, Becher, Bareš – Plos, Sapoušek, M. Soukup – Gaspar. Trainer: Jakob Petr.
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