Die deutsche Innenministerin Nancy Feser In einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ gab sie bekannt, dass sie die Einführung dauerhafter Grenzkontrollen zu Polen und der Tschechischen Republik plant. „„Solche zusätzlichen Kontrollen müssen mit der Kontrolle des gesamten Grenzgebiets, die durch zivile Geheimdienste erfolgt, integriert werden“, erklärte der Ministeriumschef. Fezer weigerte sich bisher, der seit langem geforderten verstärkten Kontrolle zuzustimmen Die oppositionelle CDU. .
Wie sie betonte, An der Grenze zu Polen und Tschechien gibt es bereits eine verstärkte Präsenz der Bundespolizei. Allerdings sollte man nicht glauben, dass Asylbewerber nach der Einführung ständiger Polizeikontrollen nicht nach Deutschland kommen werden.
Faeser versucht außerdem, mit der Tschechischen Republik eine Einigung zu erzielen, um der deutschen Polizei den Einsatz auf tschechischem Gebiet zu ermöglichen. Ein solches Abkommen besteht zwischen Deutschland und der Schweiz
Siehe auch: Der Visa-Skandal wird Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Es wird einen Mangel an Arbeitskräften geben
Permanente Grenzkontrolle – zu spät?
Die Pläne des Innenministeriumschefs wurden auf den Titelseiten der größten deutschen Zeitungen angekündigt, darunter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Tagesspiegels.
Die „FAZ“ veröffentlicht die Reaktion des CDU-Abgeordneten Alexander Trom, der sagte: „Endlich, wenn auch viele Monate zu spät. Man sieht, dass die Opposition effektiv arbeitet.“
Auch das Portal „Tagesschau“ der Hauptnachrichtensendung des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens ARD schreibt über Migrationen. Nach Angaben der Redaktion Polen ist zu einem neuen Zentrum für die Umsiedlung illegaler Einwanderer nach Deutschland geworden. „Die neue Route für den Transport von Einwanderern aus dem Balkan führt über Polen“, schreibt Manuel Bevarder.
Siehe auch: Der deutsche Minister will die Grenzkontrolle zu Polen „dringend“ wiederherstellen
Die neue Migrationsroute vom Balkan nach Deutschland führt über Polen
Seit zwei Jahren steigt die Zahl illegaler Grenzübertritte an der deutschen Grenze. Derzeit registriert die Polizei monatlich mehr als 10.000 Menschen ohne Dokumente und Visum. Polen ist zu einem „Transferknotenpunkt“ für Migranten geworden, die in Deutschland Asyl suchen. Der Autor behält es Es ist nicht bekannt, welche Auswirkungen der Visa-Skandal in Polen auf den Anstieg der Zahl illegaler Einwanderer hat.
Das belegen zunächst die Gespräche mit den Flüchtlingen, die die ARD und mehrere andere Redaktionen führten Syrer gelangen über Serbien, Ungarn, die Slowakei, Polen und Tschechien nach Deutschland. Nach Angaben des Autors fingen Flüchtlinge an, Österreich zu meiden, weil die Grenzkontrollen seit langem bestehen und die österreichischen Behörden alle Einwanderer sorgfältig registrieren.
Die zweite Migrationsroute ist Nach Angaben der ARD verläuft die Strecke von Weißrussland über Polen nach Deutschland. Die Hälfte aller Flüchtlinge, die sich derzeit in brandenburgischen Zentren aufhalten, kam über Moskau und Minsk. Diese Personen haben ein russisches oder weißrussisches Visum. „Diese Route kann zusammen mit einem Flug und einem russischen Visum sowie einem Transfer über die Grenze erworben werden“, heißt es im Innenministerium in Potsdam.
Wie die ARD schreibt, ziehen derzeit „eher weniger Einwanderer“ aus Weißrussland nach Polen. Der Grund sei die „harte Haltung der polnischen Grenzschutzbehörden“, denen dennoch „Rechtsverstöße vorgeworfen werden“, heißt es auf der Website der ARD.
Die Eskalation der Ereignisse an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland ermutigte Migranten, nach alternativen Routen zu suchen – über Litauen und die Ukraine.
„Alkoholliebhaber. Problemlöser. Allgemeiner Popkultur-Junkie. Musikkenner. Engagierter Organisator. Bier-Ninja. Unruhestifter.“