Das Wasser in Naturpools verdirbt in der Hitze. An einigen Stellen ist es unangemessen – ČT24 – Tschechisches Fernsehen

Die Wasserqualität wird nach einem Überwachungsplan von regionalen Hygienestationen kontrolliert. „Der Hygieniker führt vor Ort eine visuelle und sensorische Kontrolle des Wassers durch, um festzustellen, ob es klar ist oder beispielsweise Cyanobakterien oder andere sichtbare Verunreinigungen enthält. Auch die Qualität des Wassers wird anschließend im Labor überprüft. Einige Gesundheitsrisiken, wie z als Erreger von Darminfektionen können nicht visuell, sondern nur durch Laborkontrolle nachgewiesen werden“, erklärt Petr Pumann von der Wasserhygieneabteilung des SZÚ-Gesundheits- und Umweltzentrums.

Aktuelle Verbote, Gründe und Konsequenzen.

Aufgrund der Überschreitung der Grenzwerte des Indikators Cyanobakterien und Chlorophyll ist das Schwimmen in Trutnov und Podolsk verboten; Aus diesem Grund ist das Wasser im Chmelař-Teich auch nicht zum Baden geeignet. Andere als zum Baden ungeeignet gekennzeichnete Gewässer wie das Tanvald-Becken und der Košutka-See weisen hohe mikrobiologische Werte auf, ebenso wie das Biotop Prostřední Bečva, in dem das Baden völlig verboten ist. Weitere Gründe sind das Auftreten von Erregern der Zerkariendermatitis, die beispielsweise im Lhotka-Becken vorkommen, und das massive Auftreten von Cyanobakterien oder Cyanobakterienblüten; Dies sind die Gründe für das Badeverbot im Kachlička-Teich und in Velké. rybník.

Regionale Hygienestationen verbieten das Baden, wenn das Wasser gefährlich ist und schwere Gesundheitsschäden verursachen kann. Die Folgen können sich in Form von Hautausschlag, juckenden Augen oder sogar Kopfschmerzen und Darmproblemen bemerkbar machen. In manchen Fällen können sogar noch schwerwiegendere Leberprobleme auftreten.

Mittlerweile kann die Wassersituation als gut bezeichnet werden, allerdings ist aufgrund hoher Temperaturen und anderer Faktoren damit zu rechnen, dass sich die Qualität an immer mehr Orten verschlechtern wird. „Da gerade die Wachstumsperiode der Cyanobakterien ist, ist mancherorts mit einer allmählichen Verschlechterung der Wasserqualität zu rechnen“, erklärt Pumann.

Eckehard Steinmann

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