Europäische Aktien starten positiv in den Februar, und alle Indizes setzen den Anstieg der vorherigen Sitzung nach dem schlechtesten Monat seit Oktober 2020 fort.
Der Euro Stoxx 50 stieg um 1,17 %, der deutsche DAX stieg um 1,60 % und der französische CAC 40 und der spanische Ibex 35 stiegen um 1,36 % bzw. 1,18 %.
Die Gewinne sind klar, trotz der Bedenken der Anleger über die NATO-Russland-Krise in der Ukraine und die Auswirkungen der Ausbreitung des Omicron-Coronavirs auf die wirtschaftliche Erholung, bis die geldpolitische Entscheidung der EZB am Donnerstag vorliegt.
Betrachtet man die makroökonomischen Daten, fielen die deutschen Einzelhandelsumsätze im Dezember unerwartet um 5,5 %, während sich die jährliche Inflationsrate Frankreichs laut vorläufigen Daten im Januar auf 2,9 % beschleunigte, schneller als erwartet.
In Spanien hat der PMI für das verarbeitende Gewerbe eine Stärke von 56,2 gezeigt, als 56 erwartet wurden, was darauf hindeutet, dass die Branche weiter wächst.
Im Abschnitt Geschäftsergebnisse UBS meldete einen Rückgang der Quartalsgewinne, übertraf jedoch die Erwartungen 2021 wies die Bank den besten Jahresgewinn seit 2006 aus.
Die Sitzung in Asien war positiv, wenn China wegen Urlaub geschlossen ist, sind alle Augen auf Japan gerichtet, der Nikkei 225 Index schloss 0,28 % höher, der Topix Index schloss unverändert mit einem leichten Anstieg von 0,01 %. sehr volatile Sitzung wo beide Indizes einen Großteil der anfänglichen Tagesgewinne reduziert haben und der Technologiesektor der Hauptprotagonist ist, wobei Anleger Aktien in diesem Sektor kaufen, der in der jüngsten globalen Marktanpassungsphase bestraft wurde.
Unternehmen, die mit Transport und Konsum zu tun haben, haben ebenfalls zugenommen.
Unterdessen gab Sony Interactive Entertainment, eine Tochtergesellschaft des Sony-Konzerns, am Montag bekannt, dass sie sich bereit erklärt habe, den privaten Videospielentwickler Bungie für 3,6 Milliarden US-Dollar zu kaufen.
In Australien hielt die Reserve Bank die Zinssätze erwartungsgemäß den 14. Monat in Folge auf einem Rekordtief von 0,1 %.
Gleichzeitig hat die Zentralbank beschlossen, ihr Anleihekaufprogramm in Höhe von 275 Mrd. AUD mit einem endgültigen Kaufdatum am 10. Februar auszusetzen.
Dennoch hat der EZB-Rat betont, dass die Aussetzung der quantitativen Lockerung keinen Anstieg der kurzfristigen Zinssätze impliziert und dass sie geduldig bleiben werden, bis die reale Inflation im Bereich von 2 bis 3 % liegt.
Die Inflation ist zwar gestiegen, liegt aber im Zielbereich.
Der Ausschuss stellte fest, dass das Lohnwachstum bescheiden bleibt und dass es wahrscheinlich einige Zeit dauern wird, bis das Aggregat eine Rate erreicht, die mit einem nachhaltigen Inflationsziel vereinbar ist.
In Bezug auf den Ómikron-Stamm wiederholte die Bank, dass es unwahrscheinlich ist, dass die wirtschaftliche Erholung aus der Bahn geworfen wird.
Makrodaten
- China – Festival – Frühlingsfest.
- 00:50 – Japan – Arbeitslosenquote (Dezember). Daten: 2,7 %. Prognose: 2,8 %. Früher: 2,8 %.
- 1:30 Uhr – Australien – Einzelhandel (Mutter – Dezember). Daten: -4,4 %. Prognose: 3,9 %. Früher: 7,3 %.
- 04:30 – Australien – Zinsentscheidung. Daten: 0,1 %. Prognose: 0,1 %. Früher: 0,1 %.
- 08:00 – Nationaler Wohnungspreisindex (jährlich – Januar). Daten: 11,2 %. Prognose: 10,8 %. Früher: 10,4 %.
- 08:00 – Deutschland – Einzelhandel (M – Dez). Daten: -5,5 %. Prognose: -1,4 %. Früher: 0,8 %.
- 08:45 – Frankreich – VPI (monatlich). Daten: 0,3 %. Prognose: -0,2 %. Früher: -0,2 %.
- 09:15 – Spanien – Produktions-PMI (Januar). Daten: 56.2. Prognose: 56. Zurück: 56.2.
- 09:45 – Italien – PMI Fertigung (Januar). Prognose: 61. Zurück: 62.
- 09:50 – Frankreich – PMI-Produktion (Januar). Prognose: 55,5. Zurück: 55.6.
- 09:55 – Deutschland – PMI Fertigung (Januar). Prognose: 60,5. Zurück: 57.4.
- 09:55 – Deutschland – Arbeitslosenquote (Januar). Prognose: 5,2 %. Früher: 5,2 %.
- 10:00 – Eurozone – Produktions-PMI (Januar). Prognose: 59. Zurück: 58.
- 10:30 – UK – Produktions-PMI (Januar). Prognose: 56,9. Zurück: 57.9.
- 11:00 – Eurozone – Arbeitslosenquote (Januar). Prognose: 7,1 %. Früher: 7,2 %.
- 15:45 – USA – Produktions-PMI (Januar). Prognose: 55. Zurück: 57,7.
- 16:00 – USA – ISM Manufacturing PMI (Januar). Prognose: 57,5. Zurück: 58.7.
- 16:00 – USA – Stellenangebotsumfrage von JOLT (Dez.). Prognose: 10.30M. Bisher: 10.562 Mio. €
- 17:00 – Deutschland – Präsentation von Bucha, Vizepräsident von Buba, Deutschland.
- 22:30 Uhr – Wöchentliche US-API-Rohölvorräte. Zurück: -0,872 Millionen
Technische Analyse: Ibex 35
- Szenario 2: Die Nähe einer 30-Minuten-Kerze über 8742,2 würde die Chancen einer Rallye erhöhen, die auf 8827,6 Punkte abzielt.
- Szenario 1: Die Nähe der 30-Minuten-Kerze unter 8613,6 würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Rückgang auf 8552,9 Punkte abgezielt wird.
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