Der Chef des Auswärtigen Amtes traf sich mit dem neuen Chef der deutschen Diplomatie. Er sprach über Reparationen aufgrund des Zweiten Weltkriegs Politik

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Außenminister Zbigniew Rau sagte nach einem Treffen mit seiner deutschen Amtskollegin Annalen Berbok, dass „die Entscheidung der deutschen Behörden zum Bau von Nord Stream 2 fatal war“. – Polen wird die Schließung dieses schädlichen Projekts fordern. (…) Ich stimme zu, dass Nord Stream 2 eine Bedrohung für den Frieden in Europa darstellt, sagte er.

Er fügte hinzu, dass „die wachsende Bedrohung des Friedens in Europa auch durch die Politik der früheren deutschen Regierungen geschürt wurde, die, getrieben von wirtschaftlichen Aussichten, eine katastrophale Politik der Zusammenarbeit mit Russland beim Bau von Nord Stream 1 und Nord Stream verfolgten.“ 2 Gasleitungen.“

Der Chef des Außenministeriums hat die Reparationsfrage angesprochen

Auch Zbigniew Rau betonte, dass sich die polnischen Behörden verpflichtet hätten, den „strategischen Dialog mit Deutschland“ zu stärken. „Polen wird einer Rückkehr in den Einflussbereich des Paradigmas nicht zustimmen“, sagte der polnische Außenminister. (…) Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie in der deutschen Verantwortung im Zweiten Weltkrieg kooperiert, zu Verhandlungen über die Rückgabe der von Deutschland gestohlenen Kulturgüter zurückkehrt und bereit ist, über Entschädigung und Entschädigung zu sprechen, sagte der Politiker.

Annalen Berbock sagte auf einer Pressekonferenz, dass ihr Land volle Solidarität zeige. „Wir stehen an der Seite Polens und der baltischen Staaten angesichts der Erpressung des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko“, sagte der deutsche Diplomat.

Sie fügte hinzu, dass sie mit dem polnischen Minister viele der vereinbarten Themen besprochen habe. – Aber auch über die Dinge, die uns trennen – betonte sie. – Ich möchte betonen, dass es im Koalitionsvertrag um Deutschlands Schuld und Deutschlands Verantwortung und Verpflichtungen geht. Unsere historische Mission ist es, Frieden und Freundschaft offen und wahrhaftig zu pflegen, sagte sie.

Weitere Informationen auf der Website Gazeta.pl

Der neue Chef der deutschen Diplomatie in Warschau. „Es wird kein Spaziergang“

Deutsche Medien: Burbock mit Polen bekommt ein „schweres Stück Brot“.

Die von Annalen Burbach kurz nach dem Amtsantritt von Olaf Scholz am Mittwoch ins Leben gerufene Auslandsbesuchsreihe soll die Notwendigkeit der engen Beziehungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn unterstreichen. In einer Stellungnahme des Auswärtigen Amtes lesen wir, dass sie auf „der Berücksichtigung der Perspektive und Geschichte der Gegenseite“ basieren.

Annalen Burbok versicherte ihr vor ihrer Reise nach Warschau, dass sie mit einer Stimme zu Polen spreche, wenn es um die Verschärfung der Sanktionen gegen Minsk gehe. Angesprochen auf die Gaspipeline Nord Stream 2 wiederholte sie, dass sie keine Unterstützerin sei. Der Grünen-Chef kündigte zudem Bereitschaft an, das Weimarer Dreieck wiederzubeleben.

Deutsche Medien berichteten, der polnischen Regierung könnten ihre Beobachtungen zur NATO und ihre Forderungen nach einer tieferen europäischen Integration in der Opposition nicht gefallen. Nach Angaben der Berliner Zeitung wird der neue Minister mit Polen einen „harten Laib Brot“ haben, da das Thema Kriegsreparationen bald wieder auf die Tagesordnung kommt.

Auch der neue deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Sonntag Warschau besuchen.

Die polnischen Behörden bieten Material zum Protasevich-Flug anBericht der polnischen Dienste über den Flug Protasevich. Im Turm saß ein Offizier des KGB

Baldric Schreiber

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