Der Hafen von Svinoujsces gibt Anlass zur Sorge. Deutsche protestieren

Einwände deutscher Kommunen, Umweltorganisationen und Abgeordneter dagegen Europäisches Parlament schwächt sich auch im Zusammenhang mit der Entscheidung zur Umgehung der umstrittenen Gebiete deutscher und polnischer Hoheitsgewässer nicht ab.

Zu den Kritikern des polnischen Hafenausbaus gehören nach Angaben der Deutschen Welle Hanna Neumann, Europaabgeordnete der Grünen/EFA-Fraktion, und Rainer Sauerwein, Präsident des Lebensraum Vorpommern (BI Lebensraum Vorpommern). Verband.

Immer noch kritisch

Das Parlamentsbüro von Hanna Neumann antwortete auf die Frage der Deutschen Welle, dass sich die Position der Abgeordneten nicht geändert habe. Sie steht dem Ausbau des Hafens weiterhin kritisch gegenüber.

Andererseits machen die Verbände, die die Proteste gegen den Hafen von Swinemünde unterstützen, auf die an die Europäische Union gerichteten Petitionen aufmerksam.

Auf die Einwände des Landes Mecklenburg-Vorpommern und von Umweltschutzverbänden habe die polnische Seite meines Wissens nicht reagiert, ergänzt Rainer Sauerwein, Präsident der Bürgerinitiative Lebensraum Vorpommern. Eine Umweltanalyse ist weiterhin erforderlich.

Wie wir auf Money.pl geschrieben haben, Deutschland befürchtet aufgrund der Industrialisierung der Region einen deutlichen Rückgang der Tourismusentwicklung auf den Inseln Usnam und Wolhynien. Ihrer Meinung nach muss der große Hafen die Attraktivität für Touristen verringern, die natürlichen Ressourcen beeinträchtigen, die die ökologische Lebensgrundlage der Inselbewohner darstellen, und die Lage der Fischer verschlechtern.

Das Deutsche Umweltschutz- und Geologieamt gibt an, dass „die geplante Investition 2,7 km von Deutschland entfernt liegen wird und sich der Lärmpegel auf einen Umkreis von 8 km ausbreiten wird“. Dies kann sich auf Natura-2000-Gebiete und Wassertiere, einschließlich Robben und Schweinswale, auswirken. Es sieht auch eine Zunahme des Schiffsverkehrs vor (Experten zufolge könnte er um 50 Prozent zunehmen).) und das Risiko von Meereskatastrophen, die sich auf die Umwelt auswirken.

Eine Herausforderung für Hamburg

Dank des Baus unter anderem eines Containerhafens und einer neuen Anfahrt nach Swinemünde in 6-7 Jahren wird Hamburg ein ernstzunehmender Konkurrent sein – schätzte der stellvertretende Minister ein.

Diese Ankündigung löste auch bei den Deutschen eine Reaktion aus.

Nach geltender EU-Gesetzgebung können mit EU-Mitteln keine Projekte finanziert werden, die in einem anderen EU-Mitgliedsstaat wirtschaftlichen Schaden verursachen. Dies beziehe sich auf die offen angekündigte Strategie der polnischen Regierung, dem Hamburger Containerhafen Konkurrenz zu machen, sagt Sauerwein in einer Antwort an die Deutsche Welle.

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Quelle:

Deutsche Welle

Marlene Köhler

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