Der Kampf um die WM beginnt. Schweden ist viel mehr als nur Ibrahimovich

Sie können auch die Audioversion des Artikels abspielen.

Die tschechische Fußballnationalmannschaft steht vor dem wichtigsten Qualifikationsduell mit Schweden. Wenn ihm das gelingt, wird er die Polen herausfordern. Der Gewinner der Playoffs hat einen Platz bei der Katar-Weltmeisterschaft. Auf wen treffen die Tschechen am Donnerstag?

Akrobatische Pullover

Wenn Sie „schwedischer Fußball“ sagen, würden Sie keinen Fußballfan auf der Welt finden, der sich nicht zuerst an den legendären Maschinengewehrschützen Zlatan Ibrahimovic erinnern würde. Der schwedische Rekordhalter im Tor der Nationalmannschaft (62) ist eine der kultigsten Figuren der Fußballgeschichte.

Er engagierte sich dafür mit beeindruckenden Schlägen, einer beeindruckenden Karriere in Verein und Nationalmannschaft, ungewöhnlicher Beweglichkeit und einem atemberaubenden Gelenkspektrum. Berühmt ist der berühmte Ibra auch für seine eigentümliche Ansprache, die an das souveräne Vorspiel der MMA-Kämpfer vor dem Spiel erinnert. Viele würden zögern, seinen Kommunikationsstil als widerlich selbstbewusst zu bezeichnen.

Richtig, der 40-jährige „Ibra“ wird die Tschechen am Donnerstag wegen einer Kartenstrafe nicht aus der Ruhe bringen. Trotzdem hat er sich seinen Platz bei der Nominierung verdient. Schwedens Cheftrainer Janne Anderson glaubt, dass seine Vorwürfe am Donnerstag Erfolg haben werden und Zlatan wird dies auch weiterhin tun. „Wir nehmen ihn nicht als Stammspieler, um ihn für volle 90 Minuten ins Spiel zu schicken. Aber Zlatan hat den Wunsch geäußert, Teil des Teams zu sein, und seine Fähigkeiten auf und neben dem Platz können uns nur helfen.“ Anderson erklärte.

Nach dem Vorbild von Zlatans akrobatischen Schlägen hat die schwedische Nationalmannschaft in den letzten Jahren deutliche Sprünge gemacht FIFA Treppe. Schweden belegt derzeit den 17. Platz in der Welt, vor der Tschechischen Republik mit insgesamt vierzehn Plätzen. Knapp hinter den Schweden würden wir zum Beispiel den amtierenden Meister von Afrika, Senegal oder Kolumbien finden, der in den letzten Jahren relativ erfolgreich war.

Erfolge bei wichtigen Events, wie der Weltmeisterschaft und später der Europameisterschaft, haben die Gelb-Blauen in jüngster Zeit maßgeblich geprägt. Bei der WM 2018 in Russland kämpften sich die Schweden unter die besten Acht, als sie es schafften, sich mit Deutschland (1:2), Südkorea (1:0) und Mexiko (3:0) aus der listigen Gruppe zu schlagen und zu schlagen. Die Schweiz im Achtelfinale (1:0). England war über seine Verhältnisse (0:2).

Beim letztjährigen „verschobenen“ EM-Turnier 2020 konnte Andersons Verteidiger mit Spanien (0:0), Polen (3:2) und der Slowakei (1:0) die Gruppe verlassen. Die Ukraine bereitete in einem 120-minütigen Viertelfinalkampf (1:2) eine einmalige und verhängnisvolle Niederlage in der Meisterschaft vor.

Erfahrung, Organisation und schneller Übergang

Im Gegensatz zu Jaroslav Šilhavý kann sich ein schwedischer Trainer auf der Hauptqualifikationsebene auf eine relativ erfahrene und gut koordinierte Stabsachse verlassen. Bei der Sommer-Europameisterschaft, bei der die Gelb-Blauen in ähnlicher Besetzung auftraten, war das schwedische Team eines der ältesten (2. Ältesten) und erfahrensten auf nationaler Bühne (4. Ältester). Obwohl es bei den Schweden teilweise zu einem Generationswechsel gekommen ist, können aufstrebende Premier-League-Stars wie Anthony Elang (19) und Dejan Kulushevsky (21) kaum als gierig bezeichnet werden. Dies trotz der Tatsache, dass dies das erste Seniorentreffen des Flügelteams von Manchester United ist.

Schweden ist für die Weltmeisterschaft in Katar für das tschechische Spiel nominiert

Torhüter: Andreass Linde (Fürth/Něm.), Christopher Nordfelds (AIK Stockholm), Robin Olsen (Aston Villa/Angl.)

Verteidiger: Ludwig Augustinson (FC Sevilla/Spanien), Marcus Danielson (Dalian/China), Daniel Sundgren (Arisa Thessaloniki), Emil Crafts (Newcastle/England), Joakim Nilson (Bielefeld/Deutschland), Victor Lindelof (Manchester United/England). Martin Olson (Malmö), Philip Helander (Rangers/Schottland), Carl Starfelts (Schottland)

Wachen: Jesper Karlström (Poznan „Lech“ / Polen), Viktor Kléson (ohne Engagement), Albin Ekdal (Sampdoria Genoa / It.), Emil Forsberg (Leipzig / Deutschland), Djan Kuluszewski (Alkmaar / Eng.), Jesper Carlson (Alkmaar / Niz.), Christopher Olson (Anderlecht/Belgien), Anthony Elang (Manchester United/England), Matthias Swanberg (Bologna/It.), Robin Quaison (Ittifak/Saudi-Arabien)

Angreifer: Alexander Isaac (San Sebastian/Sp.), Branimir Hrgota (Fürth/Deutschland), Zlatan Ibrahimovich (AC Mailand/It.)

Die Schweden, angeführt von Anderson, beginnen meistens im 2-4-2. Gelb-Blau demonstriert einen soliden Schutz, der kein Problem mit der eigenen Organisation hat. Die Schweden gehören durch das aktive Spiel ohne Ball zu den unangenehmen Mannschaften, da sie beim Passieren Gegner effektiv austreiben können. Es ist von der großen Vorstufe her, dass die Schweden oft die größten Chancen haben. Wenn sie eine Bombe in ihrem Besitz haben, werden sie mit einem geraden Übergang zum Angriff dekoriert. Sie reiben sich nicht mit einem Luftballon, sondern suchen den schnellsten Weg zum gegnerischen Tor und helfen sich oft gegenseitig, indem sie sich in den Bereich graben, in dem sich die sich bewegenden Angreifer nähern.

Dejan Kulusevsky, Emil Forsberg und Alexander Isaac dürften die Offensive des tschechischen Gegners durchziehen. Kämpfer wie Robin Caison, Anthony Elang oder Branimir Hrgot können Sie jedoch überraschen, auch wenn sie von der Bank springen müssen. Die Schweden konnten sich im September in der Qualifikationsgruppe gegen Spanien durchsetzen (2:1). Sie verloren zwar 0:1 auf ihrem Feld, erzielten aber ein relativ vergebliches Tor. Ausgewogene Konfrontationen mit den europäischen Spitzenreitern haben Schweden von seiner Wettbewerbsfähigkeit überzeugt.

Die Moderne spricht von den Schweden

Der Blick auf das historische Gleichgewicht zwischen tschechischen und schwedischen Katzen ist etwas irreführend. Die tschechische bzw. tschechoslowakische Nationalmannschaft bestritt insgesamt neunzehn Spiele gegen Schweden, gewann neun Siege und verlor nur vier Mal. Die tschechoslowakischen Nationalmannschaften ziehen gegen die Skandinavier eine positive Bilanz, doch die eigenständige tschechische Fußballnationalmannschaft scheitert erneut an den Gelb-Blauen. der Letzte gegenseitiges Duell fand 2016 statt. Es war ein Freundschaftsspiel, das unentschieden 1:1 endete.

Das Halbfinale der WM 2022 in Katar wird am Donnerstag, den 24. März um 20.45 Uhr in der Friends Arena in Solna bei Stockholm ausgetragen. Das Spiel wird von ČT Sport übertragen. Der Sieger spielt fünf Tage später in den Playoffs mit Polen um die Meisterschaft.

Stephan Fabian

"Speck-Liebhaber. Hipster-freundlicher Alkohol-Ninja. Lebenslanger Web-Fan. Reiseexperte. Kaffee-Fanatiker."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert