Die deutschen Industrieaufträge gingen im August stark zurück, was die negativen Auswirkungen von Lieferkettenproblemen und hohen Rohstoffkosten bestätigte.
Im August 2021 gingen die Bestellungen laut Destatis sogar um 7,7 % zurück. im Vergleich zum Juli, der mit -2,0 Prozent deutlich schlechter ist als der Median der Prognosen der Ökonomen. Die Juli-Daten wurden auf + 4,9% revidiert. von 3,4 Prozent der vorläufigen Schätzung.
Die Auslandsnachfrage schrumpfte um 9,5 %, getrieben durch den Abschwung außerhalb des Euroraums. Die Bestellungen aus dem Inland gingen hingegen um 5,2 % zurück.
Im Vergleich zum August 2020 betrug die arbeitstagebereinigte Zahl der Arbeitstage 11,7 %. ein Anstieg gegenüber 24,4 Prozent. Dynamik im Juli.
Experten betonen, dass die nachteiligen Veränderungen die Auto- und Teilehersteller besonders hart getroffen haben. In ihrem Fall sind die Bestellungen im Vergleich zum Juli sogar um 12 Prozent zurückgegangen.
Sie gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft, die größte des alten Kontinents, aufgrund von Versorgungsengpässen, hohen Energiekosten und starkem Inflationsdruck voraussichtlich eine starke Verlangsamung der Erholung erleben wird.
Die Inflation in Deutschland ist jetzt auf dem höchsten Stand seit fast drei Jahrzehnten, und was noch schlimmer ist, Experten warnen immer mehr davor, dass sie nicht nur kurzlebig, sondern auch dauerhafter sein könnte. Darüber hinaus hat sich die Geschäftsstimmung im September aufgrund von Sorgen über neue Varianten des Coronavirus, Lieferengpässen und Kapazitätsengpässen weiter verschlechtert.
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