Deutsche Medien: Eine skandalöse Wahl! Warum wieder Messi?

„Messi stiehlt Lewandowski die Show“ – betitelte er den Galabericht „FAZ“. Die Zeitung schätzt, dass der Siebte in seiner Karriere den Ballon d’Or ganz unerwartet gewonnen hat, und Lewandowski muss sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Siehe auch: Goldener Ball für Messi

„Ausschlaggebend war wohl, dass der Argentinier sein Team zum ersten Mal seit 28 Jahren wieder zu einem Sieg bei der Copa América geführt hat“, sagte er.

Das Fachmagazin „Kicker“ wiederum verwies darauf, dass „Lewandowski ein verdienter und würdiger Sieger der Volksabstimmung wäre“, aber …

„Jeder Sieger, auch Messi und insbesondere Messi, verdienen Respekt für seine Leistungen als Ganzes“, betont der Kommentar der Redaktion.

Radikaler vor Gericht war der Boulevard „Bild“, der die bei der Pariser Gala verkündeten endgültigen Entscheidungen als Skandal bezeichnete.

„Unerhörte Wahl! Lewandowski nur Zweiter. Warum nochmal Messi?“ – fragt das Magazin und berichtet, dass der Pole die Auszeichnung als bester Torschütze des Jahres 2021 erhalten hat, obwohl er auch den Ballon d’Or verdient hat.

Das Portal sport.de schreibt über „Die bittere Nacht des Robert Lewandowski“. „Der Bayern-Stürmer hat die neu geschaffene Torschützenkönig-Auszeichnung gewonnen, aber das Wichtigste nicht bekommen: den Ballon d’Or“, hieß es.

Die Zeitung „Hamburger Abendblatt“ schätzte, dass Lewandowski den Trostpreis gewonnen hatte.

„Lionel Messi gewinnt den Ballon d’Or. Robert Lewandowski nur Zweiter. Er applaudierte höflich, aber nach dem 33-jährigen Bayern-Stürmer gab es bei der Gala im Pariser ‚Theater du Chatelet‘ eine große Enttäuschung“ – so war es notiert.

Die „Süddeutsche Zeitung“ wiederum kam zu dem Schluss, dass Lewandowski selbst die Rekordsaison nicht zum Gewinn des Ballon d’Or reichte.

„Messi zum siebten Mal mit dem Ballon d’Or, was bedeutet, dass Lewandowski die begehrte Trophäe noch nicht erhalten hat“, schrieb die Zeitung. Er berechnete die Leistungen dieses Jahres und die Rekorde des Kapitäns der polnischen Mannschaft und bezeichnete Messis Leistungen auf Vereinsebene als „ziemlich bescheiden“.

Bei der Abstimmung von mehr als 180 Journalisten aus aller Welt erhielt Messi 613 Punkte und Lewandowski 33 weniger.

MRT, PAP

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Baldric Schreiber

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