Archäologen aus Süddeutschland machten eine beeindruckende Entdeckung. Bei Ausgrabungen an einer historischen Stätte wurde ein über 3.000 Jahre altes Schwert entdeckt. Allerdings ist es für sein Alter in einem ungewöhnlich guten Zustand. Eine seltene Waffe sieht auch nach so langer Zeit noch wie neu aus.
Deutsche Archäologen haben in Bayern ein wunderschönes Artefakt entdeckt. Am Mittwoch gaben sie bekannt, in Nördlingen, zwischen Nürnberg und Stuttgart, ein ungewöhnlich gut erhaltenes Schwert aus der Antike gefunden zu haben.
Obwohl das Schwert mehrere tausend Jahre im Untergrund verbracht hat, sieht es immer noch wie neu aus. Somit glänzt die grünliche Waffe mit dem achteckigen Griff noch und weist keine Alterserscheinungen auf.
Ermittler fanden das Schwert zusammen mit anderen Bronzegegenständen in einem Massengrab. Darin wurden in sehr dichter Folge ein Mann, eine Frau und ein Kind begraben. Es ist jedoch noch nicht sicher, ob es sich um eine Familie handelte oder ob sie aus einem anderen Grund gemeinsam im Grabhügel beigesetzt wurden.
Deutsche Archäologen sind sich der Seltenheit des Fundes durchaus bewusst. „Sowohl das Schwert als auch das Grab müssen noch genau untersucht werden, damit unsere Forscher den Fund genauer einordnen können. Wir können aber sagen, dass der Fundzustand ungewöhnlich ist. Diese Funde sind äußerst selten“, sagte der Direktor. Bayerisches Amt für Denkmalschutz Matías Pfeil.
Archäologen schätzen das Alter des Schwertes auf über 3.000 Jahre. Die Waffe dürfte vom Ende des 14. Jahrhunderts v. Chr. stammen. C., also aus der mittleren Bronzezeit, schreibt das Portal. Wächter.
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TN.cz
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