Eine Welle gewalttätiger Vorfälle gegen Politiker erschüttert Deutschland. Am Dienstag die prominente Berliner Politikerin und SPD-Abgeordnete Franziska Giffey wurde bei einem offiziellen Besuch in einer Berliner Bibliothek angegriffen ein Mann, der sie mit einer Tasche schlug, die ein hartes Gerät enthielt.
In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) sagte Giffey, dass es ihm nach dem Schrecken gut gehe, aber äußerte sich besorgt über die wachsende „Kultur des Fairplays“. in der die politisch aktiven und engagierten Menschen unseres Landes zunehmend vermeintlich berechtigten und akzeptablen Angriffen ausgesetzt sind.
„Wir leben in einem freien und demokratischen Land, in dem jeder seine Meinung frei äußern kann. Es gibt jedoch eine klare Linie: Gewalt gegen Menschen, die eine andere Meinung habenaus welchem Grund auch immer und in welcher Form auch immer“, sagte der Sozialdemokrat.
Es ist das dritte Mal In Deutschland wird ein Politiker angegriffen in den letzten Wochen. Der Bundestag gab im Februar bekannt, dass es im vergangenen Jahr ca 2800 Angriffe auf Politiker im Land.
„Er greift unsere Demokratie an“
Berlins Bürgermeister Kai Wegner verurteilte den Vorfall am Dienstag aufs Schärfste und sagte gegenüber der Nachrichtenagentur DPA: „Jeder, der Politiker angreift.“ Angriff auf unsere Demokratie„.
Der Vorfall ereignete sich unmittelbar nach einer Erklärung der deutschen Innenministerin Nancy Fesser eine strengere Maßnahme um politisch motivierte Angriffe zu verhindern.
„Wer eine Straftat begeht, muss schnell erkennen, dass er etwas falsch gemacht hat. Wir brauchen schnellere Gerichtsverfahren damit der Angreifer versteht, dass es Konsequenzen gibt“, sagte Fezer.
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