Änderungen der WhatsApp-Regeln treten am 15. Mai in Kraftwodurch die Integration mit Facebook weiter vertieft wird. Neu die Regeln haben von Anfang an zu Kontroversen zwischen Benutzern und Betreibern geführt Ding Online-Privatsphäre. Darüber hinaus verlieren Personen, die die Änderung nicht akzeptieren, den Zugriff auf wichtige Messaging-Funktionen und ihre Konten werden schließlich gelöscht.
Facebook verteidigt die neuen Regeln. Der Inhaber von WhatsApp betont, dass die vorgenommenen Änderungen die Privatsphäre der Nutzer nicht verletzen und dass WhatsApp den Inhalt von Gesprächen nicht mit anderen Anwendungen, einschließlich Facebook, teilt und dies auch weiterhin tun wird.
Worum geht es bei dieser Änderung? Dies liegt vor allem an der neuen Möglichkeit, mit Unternehmen zu kommunizieren, die auf WhatsApp operieren, um beispielsweise ein Produkt zu kaufen. Um es verfügbar zu machen, ist es notwendig, die Login-Richtlinien zu aktualisieren – dies ist die Verpflichtung, die Facebook durch die aktuellen Regeln auferlegt wird.
Deutschland führt Krieg mit Facebook und WhatsApp
Viele Nutzer sind von Facebook-Übersetzungen nicht überzeugt. Obwohl nicht bekannt ist, wie viele Menschen sich entschieden haben, WhatsApp zu verlassen, ist das Interesse an konkurrierenden Messaging-Diensten wie Signal oder Telegram in den letzten Monaten deutlich gestiegen.
Zudem haben WhatsApp-Nutzer im Streit mit Facebook einen starken Verbündeten gewonnen. Am Dienstag blockierte die Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit in Hamburg (Facebook-Deutschlandzentrale) das Inkrafttreten der neuen WhatsApp-Regeln für drei Monate.
Der Auftrag soll die Rechte und Freiheiten der vielen Millionen Nutzer in ganz Deutschland schützen, die den Nutzungsbedingungen zustimmen
– schrieb Johannes Kaspars in einer veröffentlichten Stellungnahme.
Die von WhatsApp eingeführten Regeländerungen könnten laut dem deutschen Beauftragten im Widerspruch zu den europäischen Regeln zum Schutz personenbezogener Daten (VDAR) stehen. Johannes Kaspars hat im vergangenen Monat eine Untersuchung eingeleitet, weil befürchtet wird, dass Nutzer des Dienstes gezwungen werden könnten, den Nutzungsbedingungen zuzustimmen.
In einem veröffentlichten Papier erinnerte der Datenschutzbeauftragte auch an den berühmten Cambridge-Analytica-Skandal, von dem mehr als 500 Millionen Facebook-Nutzer betroffen waren und gezeigt hat, wie ernst „Massenprofiling“ sein kann.
Ohne Vertrauen der Nutzer kann kein datengetriebenes Geschäftsmodell auf Dauer erfolgreich sein
Johannes Kaspars hinzugefügt.
Das ist nicht das Ende. Auch Deutschland will, dass die WhatsApp-Regeln auf EU-Ebene angegangen werden. Kaspars kündigte an, den Fall demnächst an den Europäischen Datenschutzausschuss (EDB) zu übergeben. Folglich können die von Facebook eingeführten Änderungen von den anderen 26 Mitgliedstaaten der Europäischen Union blockiert werden.
Facebook selbst zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung der deutschen Behörden. Das Unternehmen betont, dass es bei der Aktualisierung der Regeln nicht darum geht, Daten mit Facebook zu teilen. Er betonte auch, dass dies nur für die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden gelte.
Mark Zucker sagte, die Blockade „basiert auf einem erheblichen Missverständnis über den Zweck und die Auswirkungen des Updates“. [regulaminu – red.] WhatsApp und keine vernünftige Grundlage.
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