Die Pläne fallen unter das Entschädigungsgesetz Inflation die zusätzlich zur Steuererleichterung eine Erhöhung der Elternbeihilfen für jedes Kind vorsieht. Lindner hofft, dass das Maßnahmenpaket 48 Millionen Deutschen zugute kommt.
Der Gesetzentwurf sieht vor, die steuerfreie Einkommensgrenze von 10.347 Euro pro Jahr auf 10.632 Euro im jahr 2024 und 10.932 Euro im Jahr 2024 zu erhöhen.
Auch andere Steuern werden geändert, um ein Phänomen namens „kalter Fortschritt“ zu vermeiden, das bedeutet, dass ein Steuerzahler, dessen Gehalt steigt, ausscheiden kann. Kaufkraftverlust eine Kombination aus den Auswirkungen der Inflation und Änderungen des geltenden Steuersatzes.
Der maximale Steuersatz von 42 Prozent, der derzeit bei 58.597 Euro pro Jahr beginnt, würde erst 2023 ab 61.972 Euro und 2024 ab 63.615 Euro greifen.
Pläne Lindner Sie wurden von jenen kritisiert, die glauben, dass sie in erster Linie Menschen mit höherem Einkommen begünstigen. Vor diesem Hintergrund wies der Minister darauf hin, dass alle Heizkosten auch für Menschen mit geringem Einkommen übernommen werden, die Hilfe beim Hauskauf erhalten.
Das Vorhaben von FDP-Präsident Lindner, dem kleinsten Partner der deutschen Regierungskoalition, ist mit den übrigen Verbündeten noch nicht abgestimmt.
Sowohl die Sozialdemokratische Partei (SPD) von Bundeskanzler Olaf Scholz als auch die Grünen von Vizekanzlerin und Wirtschaftsministerin Roberta Habek forderten eine Verbesserung der Pläne und eine stärkere Hilfe für die Armen.
Bisher bestand Lindners einziges Zugeständnis darin, den als „Reichensteuer“ bekannten Sondersatz bei 45 Prozent für Einkommen über 530.634 Euro im Jahr beizubehalten.
Es gibt auch Zweifel, ob die Pläne mit Lindners Plan vereinbar sind, im jahr 2024 zur sogenannten Schuldenbremse zurückzukehren, die ein Defizit von maximal 0,25 Prozent des BIP vorsieht.
CP (efe, afp)
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