Die Mund-Nasen-Maskenpflicht im Parlament gilt für alle Räumlichkeiten, auch für den Plenarsaal, Konferenz- und Sitzungsräume sowie für alle Verkehrsflächen und Aufzüge in Gebäuden. Ausnahmen sind Tribünen und Sitzplätze arbeiten und Konferenzräume – vorausgesetzt man hält einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Menschen ein – sagt Deutsche „Bild“. Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht kann eine Geldstrafe von bis zu 25.000 geahndet werden. Euro.
Deutschland. SPD-Mitglieder werden das Foto teuer bezahlen. Das Bußgeld kann eine Million Euro übersteigen
Am Mittwoch, 29. September, trafen sich 206 Abgeordnete der SPD im Bundestag, um einen Parteivorsitzenden zu wählen. Politiker nutzten die Gelegenheit, um ein Foto zu machen, dem die Maske abgenommen wurde, was gegen die im Parlament vorgeschriebene Mund- und Nasenbedeckung verstößt. Der sozialdemokratische Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach trug die Maske nicht.
„In diesem Fall können die Bußgelder bis zu einer Million Euro betragen“, denn „im Bundestag herrscht absolute Maskenpflicht“, berichtet Bild.
Paul Ronzheimer: Ich mache mir Sorgen, dass die Maskenpflicht noch nicht ganz aufgehoben ist
„Ich mache mir keine Sorgen, dass Politiker ohne Maske sind, ich mache mir Sorgen, dass die Maskenpflicht noch nicht vollständig aufgehoben ist“, kommentierte Ron Roncheimer, ein Bild-Journalist. Er fügte hinzu, dass „in Schulen immer noch Masken getragen werden müssen, aber dort treten Politiker ohne Masken auf, was als Doppelmoral bezeichnet werden kann“.
Auch der sozialdemokratische Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach ergriff das Wort und nahm seine Maske während der Schießerei nicht ab. Er erklärte, Politiker hätten dies „für sehr kurze Zeit“ getan und die Fraktion sei „geimpft und getestet“ worden. „Es bestand also kein Risiko“, sagte Karl Lauterbach.
Das Foto sollte ursprünglich außerhalb der Spree aufgenommen werden. Der Regen störte jedoch Politiker Pläne.
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