„Glattes Eis“ entsteht, wenn sich eine dünne Wasserschicht auf der Fahrbahnoberfläche bildet und dann gefriert. Laut Meteorologen kann genau das auf deutschen Straßen passieren, sowohl im Flachland als auch in Städten.
„Oberhalb von 200 Metern ist es kalt, unterhalb dieser Höhe regnet oder schneit es mit Regen“, beschrieb er laut Bild.de Wettervorhersage für Montagnachmittag für unsere westlichen Nachbarn, so Meteorologe Dominik Jung. „Aber nachts wird es kälter und es beginnt zu rutschen. Außerdem wird es mancherorts schneien. Es droht ein Verkehrschaos“, prognostizierte er.
Gefährlicher Glanz auf der Straße.
Erschwerend kommt hinzu, dass „Glattes Eis“ nicht nur im Dunkeln sichtbar ist. Es kann sich auch tagsüber bilden, insbesondere in Tälern, in denen die Sonne nicht scheint, um das Eis zu schmelzen. Durch den Glanz der Fahrbahn, der tagsüber mit „Glattglatte“ einhergeht, kann der Autofahrer zwar gewarnt werden, dieser fällt jedoch kaum auf.
In der Nacht zum Dienstag kam es südöstlich der Verbindung Mannheim-Dresden in Deutschland zu starkem Schneefall. Prognosen zufolge könnten zwischen zehn und zwanzig Zentimeter Neuschnee fallen.
Weiter nördlich hätte der Schnee aufhören sollen, aber die Straßen in tiefer gelegenen Gebieten seien nass und könnten daher frieren, warnte er ebenfalls. Website wetterprognose.de. Am Mittwoch und Donnerstag sollten Schnee und Regen nachlassen.
In den kommenden Tagen wird das Wetter in Deutschland durch Tiefdruck beeinflusst. Sein Zentrum wird am 1. Dezember über Frankreich und am 3. Dezember, dem ersten Adventssonntag, über Deutschland liegen. Nach einer kurzen Pause wird es weiterhin stark schneien.
Nach Prognosen der Meteorologen ist auch in den kommenden Tagen mit ähnlichem Wetter zu rechnen, mit Frost und starkem Schneefall.
Tschechien wird schneebedeckt sein, warnen Meteorologen
Klima
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