Deutschland, Gastgeber der Europameisterschaft im nächsten Jahr, nimmt nicht an der Qualifikation für das Turnier teil und bestreitet daher weiterhin Freundschaftsspiele. Und das gleich beim Debüt von Trainer Julian Nagelsman, einem 3:1-Auswärtssieg über die USA.
Damit verbessert sich die jüngste Leistung der Deutschen etwas. Immerhin hatte die Mannschaft in den letzten sechs Freundschaftsspielen vier Niederlagen erlitten, was zum Abgang von Trainer Hansi Flick und dem Einstieg des ehemaligen Bayern-München-Trainers führte.
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Das Spiel
Das Duell im nordamerikanischen East Hartford verlief in der ersten Halbzeit recht ausgeglichen. Die Einheimischen machten gefährlichere Spielzüge und eröffneten den Torreigen mit einem schönen Tor von Pulisic, das er in der 26. Minute in die Ecke von Ter Stegen schickte. Deutschland ließ trotz der Schwierigkeiten alles beim Alten, mit Gündogan. Im Alter von 38 Jahren nutzte der Mittelfeldspieler von Barcelona nach einem tollen Spiel von Sané eine Berührung von Torwart Turner aus und schoss ins leere Tor.
Nach der Pause behaupteten die Deutschen ihr Trikot und steigerten ihre Leistung. Dem Besten des Feldes gelang mit Füllkrug das Comeback. Bei 12 erhielt der Angreifer einen großartigen Pass von Gosens und traf Turner ins Netz. Musah vergab für die Vereinigten Staaten eine große Chance, bevor Musiala expandierte. Der Mittelfeldspieler teilte sich an der Strafraumgrenze und der Ball fiel zu Füllkrug, der Musiala bediente.
Von da an nahmen die Mannschaften viele Auswechslungen vor. Trotz des Vorteils übte Deutschland weiterhin Druck auf den gegnerischen Ball aus. Sané vergab dennoch eine gute Chance für die Europäer. Doch auf der letzten Strecke ließ das Tempo nach und am Ergebnis änderte sich nichts mehr.
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