BERLIN, 20 (DPA/EP)
Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte am Sonntag, dass es nicht möglich sei, den Betrieb der Atomkraftwerke des Landes zu verlängern, um den möglichen Engpass bei der Energieversorgung aufgrund der Versorgungsstörungen in Russland zu beheben.
„Experten sagen uns, das geht nicht“, sagte Scholz dem Münchner Merkur.
Scholz erklärte, dass der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland längst beschlossene Sache sei.
So betonte sie, dass nach diesem Plan die Brennelemente der Station und die erforderlichen Wartungsintervalle genau aufeinander abgestimmt worden seien, wobei die Brennstäbe für Ende des Jahres vorgesehen seien und die Neubeschaffung 12 bis 18 Monate dauern werde.
„Ich unterstütze den Ausstieg aus der Kernenergie von ganzem Herzen. Gleichzeitig würden sich jetzt vielleicht wenige dagegen wehren, wenn es gelänge, die Laufzeit der Anlagen problemlos um ein oder zwei Jahre zu verlängern“, sagte die Bundeskanzlerin. und fügte hinzu, dass „dies jedoch nicht möglich ist“.
Er betonte in diesem Zusammenhang, dass der Preisanstieg durch den russischen Einmarsch in der Ukraine in Deutschland noch lange zu spüren sein werde.
Koordiniertes Handeln ist ein Abstimmungsformat aus den 1960er Jahren, bei dem sich unter anderem Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften versammelten, um langfristige Ziele zu diskutieren, die unterschiedliche Interessen zusammenführen.
Das erste Treffen dieser Art hat Scholz für den 4. Juli angekündigt: „Ziel ist es, dass wir uns treffen und einen gemeinsamen Plan entwickeln, wie wir Arbeitnehmer entlasten können“, sagte er.
Andererseits betonte der Präsident, dass der nächste G7-Gipfel die Gründung eines Klimaclubs mit allen Ländern fördern werde, die eine CO2-Neutralität bis 2050 anstreben und gemeinsame Verfahren entwickeln wollen. dazu.
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