An diesem Mittwoch (26.04.2023) hat der Bundesnachrichtendienst die Jugend der rechtspopulistischen Partei eingestuft Eine Alternative zu Deutschland (AfD) als extremistische Einheit, die die Demokratie bedroht.
Zu dieser rechtsextremen Kategorie zählten neben Alternativa Joven (JA) zwei weitere angeschlossene Organisationen, das Institut für Staatspolitik (IfS) und der Verein Ein Prozent.
„Wir tun alles, was wir können, um den fruchtbaren Boden für rechtsextreme Gewalt auszutrocknen“, sagte Innenministerin Nancy Feser in einer Erklärung.
Der Geheimdienst stellte klar, dass die JA eine ethnokulturell möglichst homogene Gesellschaft anstrebe, da die Integration von Einwanderern nichteuropäischer Herkunft grundsätzlich unmöglich sei, und warnte zudem vor der Zerstörung „biologisch gewachsener europäischer Dörfer“.
In einem Facebook-Post vom 22. März erklärte die Gruppe, die Deutschen stünden in der Gesellschaft des Landes derzeit „ganz unten in der Opferhierarchie“.
Die neue Klassifizierung könnte sich auf die Fähigkeit der Teilnehmer auswirken, im öffentlichen Sektor zu arbeiten oder einen Waffenschein zu erwerben.
Reuters/dpa/efe/rr
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